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DDR-Philosophie 1945-1995 - Geschichte und Kritik

German · Hardback

Will be released 27.01.2026

Description

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Der Autor präsentiert, nach mehreren gemeinschaftlichen und eigenen Vorstudien zur historisch-kritischen Aufarbeitung der DDR-Philosophie, eine abschließende, historisch-systematische Gesamtdarstellung derselben. Das ist deshalb möglich, da es sich bei diesem Gegenstand um ein zeitgeschichtlich abgeschlossenes philosophisches Gebilde der untergegangenen DDR bzw. ostdeutschen Nachkriegsgeschichte handelt. Die beiden vor- und nachgeschichtlichen Zeitfenster (1945/49 und 1990/95), die hier zur eigentlichen DDR-Philosophiegeschichte hinzukommen, ermöglichen eine nationalgeschichtliche Einbettung der isolierten und politisch-ideologisch allein marxistisch-leninistisch ausgerichteten Philosophie in der DDR. Ebenso wie die ostdeutsche Kunst- und Literaturgeschichte der DDR gehört diese wieder zur gesamtdeutschen Kulturlandschaft der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die es gilt, weiterhin historisch-kritisch, zunehmend vielleicht auch gelegentlich im Kontext zur früheren westdeutschen Bundesrepublik, aufzuarbeiten. Die jeweils 3-teilige Darstellungsweise umfasst eine allgemeine chronologisch aufgebaute, inhaltlich-thematische Ereignisabfolge (Anfänge, Denkversuche, Ausgänge), Abrisse dreier Berliner DDR-Philosophie-Institutsgeschichten (Universitäts-, Akademie- und Parteiphilosophie) sowie Begriffsübersicht, Literaturverzeichnis und Personenregister.

List of contents

1 Einleitung.- Schluss.

About the author

Hans-Christoph Rauh (*1939) lehrte an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie bis 2004 an der Universität Greifswald. Seine Lehrgegenstände betrafen die Erkenntnistheorie, Ontologie sowie Geschichte der Philosophie. Seit Ende der 1980er Jahre forscht und publiziert er zur historisch-kritischen Aufarbeitung der DDR-Philosophie.

Summary

Der Autor präsentiert, nach mehreren gemeinschaftlichen und eigenen Vorstudien zur historisch-kritischen Aufarbeitung der DDR-Philosophie, eine abschließende, historisch-systematische Gesamtdarstellung derselben. Das ist deshalb möglich, da es sich bei diesem Gegenstand um ein zeitgeschichtlich abgeschlossenes philosophisches Gebilde der untergegangenen DDR bzw. ostdeutschen Nachkriegsgeschichte handelt. Die beiden vor- und nachgeschichtlichen Zeitfenster (1945/49 und 1990/95), die hier zur eigentlichen DDR-Philosophiegeschichte hinzukommen, ermöglichen eine nationalgeschichtliche Einbettung der isolierten und politisch-ideologisch allein marxistisch-leninistisch ausgerichteten Philosophie in der DDR. Ebenso wie die ostdeutsche Kunst- und Literaturgeschichte der DDR gehört diese wieder zur gesamtdeutschen Kulturlandschaft der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die es gilt, weiterhin historisch-kritisch, zunehmend vielleicht auch gelegentlich im Kontext zur früheren westdeutschen Bundesrepublik, aufzuarbeiten. Die jeweils 3-teilige Darstellungsweise umfasst eine allgemeine chronologisch aufgebaute, inhaltlich-thematische Ereignisabfolge (Anfänge, Denkversuche, Ausgänge), Abrisse dreier Berliner DDR-Philosophie-Institutsgeschichten (Universitäts-, Akademie- und Parteiphilosophie) sowie Begriffsübersicht, Literaturverzeichnis und Personenregister.

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