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Wisst ihr, was die Bewohner des fernen Landes Yamato gerne sagen? "Sieben Mal hinfallen, acht Mal wieder aufstehen." Genau das tut Daruma, ein Junge rund und glatt wie eine Wassermelone, der nicht so leicht aufgibt und auf der Suche nach seiner Berufung kreuz und quer durchs ganze Land rollt. Davon sind auch die unzertrennlichen Freunde Momotar_, Urihime und Imotar_ überzeugt, als sie den furchterregenden Zahnogern gegenüberstehen und sie mit Pfannkuchen abwehren müssen. Und auch Daidara-botchi, der Junge aus Schlamm, der auf dem Weg zu seinen Träumen den prächtigen Berg Fuji erschafft, denkt so.
Im Land Yamato leben allerlei ungewöhnliche Geschöpfe, aber noch außergewöhnlicher sind die Legenden, die sich um sie ranken. Eifersüchtige Dämonen, verliebte Prinzessinnen und Füchse mit mächtigem Niesen - Laura Imai Messina versammelt sie alle in einem Dutzend Geschichten, die von alten japanischen Traditionen inspiriert sind und auf poetische, originelle Weise von den wichtigsten Dingen im Leben erzählen: von Freundschaft und Mut; von der Suche nach dem Glück; von der Macht der Geschichten, die wir einander erzählen... Und davon, wie wichtig es ist, nie aufzugeben.
About the author
Laura Imai Messina kommt aus Rom und lebt in Japan, in einer Stadt am Meer, etwa eine halbe Stunde mit dem Zug von Tokio entfernt. Sie hat einen japanischen Mann, zwei Kinder, die Italienisch und Japanisch sprechen, und ein Haus voller Bücher. Laura schreibt und unterrichtet an der Universität. Ihr Roman Die Telefonzelle am Ende der Welt war ein Bestseller und wurde in 25 Sprachen übersetzt. Goro Goro ist ihr erstes Buch für Kinder.
Wenn sich im Land Yamato jemand verletzt, ruft er nicht nur „Aua!“, sondern fügt noch ein „itai!“ hinzu („Oh, das tut weh“ auf Japanisch). Wenn man Angst hat oder einem etwas peinlich ist, kann man auch diese Gefühle durch einen Laut ausdrücken: „biku biku“ und „piri piri“. Deshalb wollte ich gern einige Begriffe aus dem reichen lautmalerischen Wortschatz des Japanischen in meine Geschichten einbauen ... Und „goro goro“ ist einer davon. Es bedeutet, das Vergehen der Zeit freudig zu genießen. „Goro goro machen“ heißt, nichts zu tun, sich zu entspannen und diese Freizeit zu genießen. Aber nicht nur das. „Goro goro“ beschreibt auch den Klang von etwas Großem und Schwerem, das langsam wegrollt, z.B. ein Stein. Oder den Klang von einem knurrenden Magen. Oder ein Donnern in der Ferne. „Goro goro“ ist auch das Schnurren der Katze ...
Philip Giordano ist ein italienischer Illustrator mit philippinischen und schweizerischen Wurzeln aus einer kleinen Küstenstadt in Ligurien. Er besuchte die Akademie der Schönen Künste in Mailand, das IED (Europäisches Institut für Design) und erhielt anschließend einen Master in Animationstechniken in Turin.
Summary
Wisst ihr, was die Bewohner des fernen Landes Yamato gerne sagen? „Sieben Mal hinfallen, acht Mal wieder aufstehen.“ Genau das tut Daruma, ein Junge rund und glatt wie eine Wassermelone, der nicht so leicht aufgibt und auf der Suche nach seiner Berufung kreuz und quer durchs ganze Land rollt. Davon sind auch die unzertrennlichen Freunde Momotarō, Urihime und Imotarō überzeugt, als sie den furchterregenden Zahnogern gegenüberstehen und sie mit Pfannkuchen abwehren müssen. Und auch Daidara-botchi, der Junge aus Schlamm, der auf dem Weg zu seinen Träumen den prächtigen Berg Fuji erschafft, denkt so.
Im Land Yamato leben allerlei ungewöhnliche Geschöpfe, aber noch außergewöhnlicher sind die Legenden, die sich um sie ranken. Eifersüchtige Dämonen, verliebte Prinzessinnen und Füchse mit mächtigem Niesen - Laura Imai Messina versammelt sie alle in einem Dutzend Geschichten, die von alten japanischen Traditionen inspiriert sind und auf poetische, originelle Weise von den wichtigsten Dingen im Leben erzählen: von Freundschaft und Mut; von der Suche nach dem Glück; von der Macht der Geschichten, die wir einander erzählen... Und davon, wie wichtig es ist, nie aufzugeben.