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Anderschs erster, 1958 erschienener Erzählungsband ist eine Mischung aus realistischen und phantastischen Geschichten - Erzählungen, die ganze Lebensläufe enthalten, Geistergeschichten, Momentaufnahmen in der Tradition der amerikanischen Short story und aus verschiedenen Erlebnissen montierte Prosastücke, in der Reihenfolge, wie sie der Autor immer für sich selbst anordnete.
About the author
Alfred Andersch, 1914 in München geboren, war nach dem Krieg u. a. Redaktionsassistent Erich Kästners bei der 'Neuen Zeitung', gab zusammen mit Hans Werner Richter die Zeitschrift 'Der Ruf' heraus, nahm an den ersten Tagungen der Gruppe 47 teil und war Herausgeber der literarischen Zeitschrift 'Texte und Zeichen'. Er lebte seit seinem Weggang als Leiter der Redaktion 'radio-essay', die er beim Süddeutschen Rundfunk begründete, als freier Schriftsteller in der Schweiz, wo er 1980 starb.
Summary
Anderschs erster, 1958 erschienener Erzählungsband ist eine Mischung aus realistischen und phantastischen Geschichten – Erzählungen, die ganze Lebensläufe enthalten, Geistergeschichten, Momentaufnahmen in der Tradition der amerikanischen Short story und aus verschiedenen Erlebnissen montierte Prosastücke, in der Reihenfolge, wie sie der Autor immer für sich selbst anordnete.
Additional text
»Was politisches Bewußtsein ist, was es hervorbringt (neben den biographischen Unkosten) bei einem Schriftsteller, zeigt uns das literarische Werk von Alfred Andersch: exemplarisch in seiner Spannweite bewußter und verbindlich-gelebter Widersprüche.«
Report
»Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.« Karl Otto Conrady / Frankfurter Rundschau Frankfurter Rundschau