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Das vorläufige Fazit eines der größten lebenden Autoren deutscher Sprache
In siebzehn thematisch eng verknüpften Aufsätzen resümiert Martin Walser seine Position als Schriftsteller heute: eine philosophische, künstlerische und gesellschaftliche Standortbestimmung, die in ihrer Erkenntnisschärfe, unbestechlichen Wahrnehmung und stilistischen Schönheit ihresgleichen sucht.
About the author
Martin Walser, geboren 1927 in Wasserburg/Bodensee, lebt heute in Nußdorf/Bodensee. 1957 erhielt er den Hermann-Hesse-Preis, 1962 den Gerhart-Hauptmann-Preis und 1965 den Schiller-Gedächtnis-Förderpreis. 1981 wurde Martin Walser mit dem Georg-Büchner-Preis, 1996 mit dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg und 1998, dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels und dem Corine - Internationaler Buchpreis; Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten 2008 ausgezeichnet. 2015 wurde Martin Walser der Internationale Friedrich-Nietzsche-Preis für sein Lebenswerk verliehen.
Summary
Das vorläufige Fazit eines der größten lebenden Autoren deutscher Sprache
In siebzehn thematisch eng verknüpften Aufsätzen resümiert Martin Walser seine Position als Schriftsteller heute: eine philosophische, künstlerische und gesellschaftliche Standortbestimmung, die in ihrer Erkenntnisschärfe, unbestechlichen Wahrnehmung und stilistischen Schönheit ihresgleichen sucht.
Additional text
Eine Literatur, die so tendiert, ähnelt nicht dem Gesinnungsaufsatz, sondern der Oper. Nicht dem Diskurs, sondern der Hymne.
Report
Walser über sich selbst: «Ich habe Routine im Michhinreißenlassen.» Sich hinreißen lassen können: eine Fähigkeit, die man an diesen Aufsätzen erproben kann. Süddeutsche Zeitung