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Die zukunftsorientierten Herausforderungen unternehmerischen Handelns in der Produktion (verstärkte Wettbewerbssituation, Kundenorientierung, Umweltorientierung) erfordern eine hohe organisatorische Flexibilität. Dazu soll durch die umweltorientierte Erweiterung des Supply Chain Management um die Potentiale horizontaler Kooperationen (d.h. von Unternehmen gleicher Wertschöpfungsebenen) ein erweiterter Handlungsspielraum bei kurzfristigen Bedarfsschwankungen sowie bei der Annahme von Aufträgen gewährleistet werden.
Jürgen Friedl entwickelt ein Konzept zur Koordination der Abstimmungsprozesse im Rahmen horizontaler Kooperationen. Kernelemente seines Ansatzes sind der Entwurf eines Ablauf- und Prozessmodells, die simultane Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher und umweltorientierter Ziele (bei unternehmensübergreifenden Entscheidungsprozessen) sowie die Diskussion strategischer Parameter auf der Basis produktionstheoretischer Zusammenhänge. Der Autor evaluiert diese umweltorientierte Erweiterung des Supply Chain Management an einem Beispiel aus der Textilindustrie.
List of contents
Konzept einer umweltorientierten Koordination in horizontalen Kooperationen.- Konkretisierung des Konzepts einer umweltorientierten Koordination in horizontalen Kooperationen auf Basis von Entscheidungsmodellen.- Diskussion der strategischen Parameter des Konzepts einer umweltorientierten Koordination in horizontalen Kooperationen auf Basis produktionstheoretischer Zusammenhänge.- Anwendung des Konzepts einer umweltorientierten Koordination in horizontalen Kooperationen anhand eines Beispiels aus dem Bereich der Textilindustrie.- Zusammenfassung.
About the author
Dr. Jürgen Friedl ist wissenschaftlicher Assistent von Prof. Axel Tuma am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Produktions- und Umweltmanagement der Universität Augsburg.
Summary
Die zukunftsorientierten Herausforderungen unternehmerischen Handelns in der Produktion (verstärkte Wettbewerbssituation, Kundenorientierung, Umweltorientierung) erfordern eine hohe organisatorische Flexibilität. Dazu soll durch die umweltorientierte Erweiterung des Supply Chain Management um die Potentiale horizontaler Kooperationen (d.h. von Unternehmen gleicher Wertschöpfungsebenen) ein erweiterter Handlungsspielraum bei kurzfristigen Bedarfsschwankungen sowie bei der Annahme von Aufträgen gewährleistet werden.
Jürgen Friedl entwickelt ein Konzept zur Koordination der Abstimmungsprozesse im Rahmen horizontaler Kooperationen. Kernelemente seines Ansatzes sind der Entwurf eines Ablauf- und Prozessmodells, die simultane Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher und umweltorientierter Ziele (bei unternehmensübergreifenden Entscheidungsprozessen) sowie die Diskussion strategischer Parameter auf der Basis produktionstheoretischer Zusammenhänge. Der Autor evaluiert diese umweltorientierte Erweiterung des Supply Chain Management an einem Beispiel aus der Textilindustrie.