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In den letzten Jahrzehnten haben Fragen der Gleichberechtigung beim Zugang zu höherer Bildung aufgrund globaler Prozesse an Bedeutung gewonnen. Trotz des erweiterten Zugangs zu höherer Bildung bleibt die Unterrepräsentation benachteiligter Gruppen weiterhin ungelöst. Soziale Gerechtigkeit beinhaltet Chancengleichheit, eine gerechte Verteilung aller Ressourcen und Vorteile für alle. Darüber hinaus erfordert sie eine gerechte Verteilung von Lasten oder Verantwortlichkeiten. Der Mangel an Informationen und Verantwortung, eine geringere Beteiligung der Gesellschaft und ein geringerer Schutz durch den Staat schaffen Hindernisse für benachteiligte Gruppen, einen gerechten Zugang zu erhalten. Das Buch untersucht die Frage der Chancengleichheit beim Zugang zu höherer Bildung für Studierende mit besonderen Bedürfnissen und aus sozial benachteiligten Verhältnissen und beschreibt den politischen Diskurs über das Hochschulsystem anhand von Fallstudien aus verschiedenen europäischen Ländern. Der Überblick über das georgische Hochschulrecht und die Analyse des georgischen Hochschulsystems aus historischer und aktueller Perspektive sowie des Zulassungssystems können für bildungspolitische Entscheidungsträger und Institutionen nützlich sein, um die Gründe für die nach wie vor bestehende Ungleichheit zu definieren und weitere Schritte zur Förderung eines fairen Zugangs zu höherer Bildung zu identifizieren.
About the author
Irma Kapanadze, magister: studiowäa administracj¿ szkolnictwa wy¿szego na Mi¿dzynarodowym Uniwersytecie Morza Czarnego w Tbilisi. Obecnie jest doktorantk¿ na Mi¿dzynarodowym Uniwersytecie Morza Czarnego.