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17 Kapitel. 17 Perspektiven. Ein Vogel. Ein Haus. Eine Mutter. Ein Stein. Sie erinnern sich - an das, was war. An das, was fehlte. An das, was bleibt. Dieses Buch ist kein Bericht.Es ist ein Gefühl. Ein Körper, der zittert. Ein Fenster, das nicht mehr öffnet.Ein Flügelschlag überm Rauch. Es geht um Krieg.Um Verlust.Um das, was man mitträgt, auch wenn man weitergeht.Darum, wie Sprache überleben kann, wenn alles andere schweigt.Zwischen Lyrik und Erzählen,zwischen Staub und Licht erzählen 17 Stimmen vom Erinnern.Und vom Weitermachen.Ein lyrisches Archiv über das, was Erlebnisse mit der Welt machen. Oder nicht machen. Und über das, was von ihr bleibt.
About the author
Elly Rümelin (2009) schreibt mit der Zärtlichkeit dessen, was überlebt hat. Ihre Texte tasten sich durch Dunkelheit -
und blühen im Unausgesprochenen.
Sie glaubt an Sprache als Zuflucht. Und als Widerstand.
Wenn sie nicht schreibt (also meistens), streunt sie in Gedanken, verliert sich in Musik der 70er und 80er und verliebt sich immer wieder neu in Bibo, ihren schwarz-weißen Kater, der ihr täglich das Herz rettet.
Zwischen Überforderung und Überempfindlichkeit sucht sie Worte, die bleiben.
Manchmal findet sie welche. Meistens nicht.
Und vieles klingt besser, wenn man es schnell liest.