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Dieses Buch untersucht, wie und wofür in den Bekenntnissen der lutherischen Kirche die Autorität der Schrift in Geltung steht, dazu die Frage nach dem durch die Schrift verursachten Autoritätenkonflikt in seiner vielfältigen, Konsens und Abgrenzung gleichermaßen stiftenden Gestalt. Grundlage der Untersuchung ist eine systematische Erfassung der den Bekenntnisschriften des Konkordienbuchs von 1580 in ihrer Vielfalt von gemeinsamen Grundlagen, Argumentationsstrukturen und Grundentscheidungen.Der im Anhang abgedruckte »Tabellarische Überblick über die Lehrartikel« ermöglicht eine rasche Orientierung und macht das Buch zu einem nützlichen Nachschlagewerk.
List of contents
Aus dem Inhalt:VorwortLesehinweiseDer Autoritätsbereich: Praxis und Lehre der Kirche angesichts des Gerichtes ChristiDie Voraussetzung: Die Schrift als Wort GottesDie Durchführung: Die Schriftautorität in GeltungDie Klarheit der Schrift (claritas scripturae)Die Schrift als Willenskundgebung GottesDas Gebot Gottes (mandatum Dei)Gottes Gebot für den Gottesdienst der ChristenheitGottes Gebot für den Gottesdienst im Alltag der ChristenDas erste Gebot: Der GlaubensgehorsamGesetz und Evangelium - lex et promissio IDie Schrift und die Gnadenmittel: vox evangelii - vox DeiDie Schrift als Buch der Geschichte Gottes mit seiner WeltDer heilsgeschichtlich-trinitarische RahmenAltes und Neues Testament - lex et promissio IIexemplumZusammenfassungDer AutoritätenkonfliktGottes Wort und MenschenwortDer Konflikt um die SchriftauslegungDer existentielle KonfliktDer Konsens im Konflikt: Die KatholizitätZusammenfassungAnhang
About the author
Dr. Armin Wenz ist Professor für Neues Testament an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberurse.