Read more
Der vorliegende Band bietet empirischen Analysen kirchlicher Kommunikationspraxis während und nach der Corona-Pandemie, die im Rahmen der im Sommer 2022 durchgeführten CONTOC2-Studie gewonnen wurden und beleuchtet diese in praktisch-theologischer Perspektive.
Im Anschluss an die Erkenntnisse der ersten CONTOC-Studie, die kirchliches Handeln während der Corona-Pandemie untersuchte, erkundet die jetzige Studie nun, wie sich die kirchliche Praxis in Deutschland und der Schweiz zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie unter dem Einfluss digitaler Medien verändert hat.
Der Band umfasst Länderberichte zur pandemischen Situation in Deutschland und der Schweiz, eine Grundauswertung quantitativer Ergebnisse und qualitativer Einsichten aus den offenen Fragestellungen der Studie.
Vertiefend widmen sich die einzelnen Beiträge thematischen Schwerpunkten wie der digitalen Vergemeinschaftung, Bildung und Vernetzung, sowie den unterschiedlichen Typen beruflicher Mediennutzung. Dies verbindet sich mit externen Kommentierungen aus systematisch-theologischer, kommunikationswissenschaftlicher und kirchenleitender Perspektive.
Der abschließende Teil bilanziert die Ergebnisse im Hinblick auf die ursprünglichen Forschungshypothesen, ordnet die CONTOC2-Studie in den Kontext weiterer empirischer Studien ein und formuliert Perspektiven für die zukünftige kirchliche Praxis.
Damit liefert dieser Band wichtige Praxis- und Forschungsimpulse für die Weiterentwicklung digitaler Kommunikationsformate sowie Orientierungen für eine Kirche in der Kultur der Digitalität.
Die Herausgeber*innen
Thomas Schlag ist Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Religionspädagogik, Kirchentheorie und Pastoraltheologie und Direktor des Universitären Forschungsschwerpunktes (UFSP) „Digital Religion(s). Communication, Interaction and Transformation in the Digital Society“.
Ilona Nord ist Lehrstuhlinhaberin für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts im Institut für Ev. Theologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg und Leiterin des Zentrums für antisemitismuskritische Bildung an der Universität Würzburg.
Georg Lämmlin ist apl. Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD in Hannover.
List of contents
Einleitung.- 1. Methodisches Vorgehen und Länderberichte.- 2. Grundauswertung.- 3. Thematische Schwerpunktsetzungen.- 4. Externe Kommentierungen.- 5. Bilanz und Perspektiven.- 6. Dokumentation des Fragebogens.- 7. Autor*innenverzeichnis.
About the author
Thomas Schlag ist Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Religionspädagogik, Kirchentheorie und Pastoraltheologie und Direktor des Universitären Forschungsschwerpunktes (UFSP) „Digital Religion(s). Communication, Interaction and Transformation in the Digital Society“.
Ilona Nord ist Lehrstuhlinhaberin für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts im Institut für Ev. Theologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg und Leiterin des Zentrums für antisemitismuskritische Bildung an der Universität Würzburg.
Georg Lämmlin ist apl. Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD in Hannover.
Summary
Der vorliegende Band bietet empirischen Analysen kirchlicher Kommunikationspraxis während und nach der Corona-Pandemie, die im Rahmen der im Sommer 2022 durchgeführten CONTOC2-Studie gewonnen wurden und beleuchtet diese in praktisch-theologischer Perspektive.
Im Anschluss an die Erkenntnisse der ersten CONTOC-Studie, die kirchliches Handeln während der Corona-Pandemie untersuchte, erkundet die jetzige Studie nun, wie sich die kirchliche Praxis in Deutschland und der Schweiz zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie unter dem Einfluss digitaler Medien verändert hat.
Der Band umfasst Länderberichte zur pandemischen Situation in Deutschland und der Schweiz, eine Grundauswertung quantitativer Ergebnisse und qualitativer Einsichten aus den offenen Fragestellungen der Studie.
Vertiefend widmen sich die einzelnen Beiträge thematischen Schwerpunkten wie der digitalen Vergemeinschaftung, Bildung und Vernetzung, sowie den unterschiedlichen Typen beruflicher Mediennutzung. Dies verbindet sich mit externen Kommentierungen aus systematisch-theologischer, kommunikationswissenschaftlicher und kirchenleitender Perspektive.
Der abschließende Teil bilanziert die Ergebnisse im Hinblick auf die ursprünglichen Forschungshypothesen, ordnet die CONTOC2-Studie in den Kontext weiterer empirischer Studien ein und formuliert Perspektiven für die zukünftige kirchliche Praxis.
Damit liefert dieser Band wichtige Praxis- und Forschungsimpulse für die Weiterentwicklung digitaler Kommunikationsformate sowie Orientierungen für eine Kirche in der Kultur der Digitalität.