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Der Wettbewerb auf internationalen Absatz-, Kapital- und Arbeitsmärkten zwingt deutsche Unternehmen unter anderem zu erhöhter Flexibilität bei ihrer Führungs- und Unternehmensorganisation. In jüngerer Vergangenheit haben einige namhafte deutsche Unternehmen versucht, diesen Anforderungen durch die Einführung virtueller Holdingstrukturen gerecht zu werden. Dies hat zu Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt. Gegenstand dieser Arbeit ist die aktienrechtliche und konzernrechtliche Zulässigkeit der virtuellen Holding. Unter anderem werden die Möglichkeiten zur Delegation von Aufgaben, zur Organisation des Vorstands, der nachgeordneten Führungsebenen und der Unternehmensbereiche sowie Fragen der Haftung von Vorständen und sonstigen Führungskräften behandelt.
List of contents
Aus dem Inhalt : Begriff der virtuellen Holding - Virtuelle Holdingmodelle in der Unternehmenspraxis - Divisionale Unternehmensorganisation - Leitung und Geschäftsführung - Vorstandsorganisation - Organexterne Führungsgremien - Konzernübergreifende Organisation von Unternehmensbereichen - Haftung von Vorständen und Führungskräften.
About the author
Der Autor: Arne Christian Lawall, geboren 1972, studierte nach Abschluss einer Banklehre Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Im Anschluss an das Referendariat war er von 2002 bis Ende 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bankrecht an der Universität Frankfurt am Main. Seit 2004 ist der Autor als Rechtsanwalt im Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht in Frankfurt am Main tätig.