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Das zunehmende Aufkommen fester Haushaltsabfälle in Kumba geht nicht mit angemessenen sanitären Einrichtungen und Managementprogrammen einher. Unzureichende Abfallbeseitigungseinrichtungen sind eines der zahlreichen Probleme der Abfallwirtschaft. Die in der Gemeinde angewandte Entsorgungsmethode ist die offene Deponie, die mit Gesundheits- und Umweltrisiken verbunden ist, wie z.B. Verunreinigung des Grundwassers, Geruch, unangenehmer Anblick, Vermehrung von Fliegen und anderen Schädlingen, die Träger von krankheitserregenden Mikroorganismen (Krankheitserregern) sind, und Treibhausgasemissionen (Methan und CO2). Ziel dieser Studie ist es, die festen Haushaltsabfälle systematisch zu quantifizieren und zu charakterisieren, um ein Konzept für den Aufbau einer Sanitärdeponie vorzuschlagen. Diese neue Deponie bietet eine wertvolle Option für die Abfallentsorgung, da sie die Umwelt- und Gesundheitsrisiken, die durch die offene Deponiepraxis verursacht werden, beseitigen soll. Wenn Sanitärdeponien ordnungsgemäß betrieben werden, können die negativen Umweltauswirkungen verringert werden. Die angewandte Methodik bestand zunächst in der Erhebung von Primär- und Sekundärdaten über das Abfallaufkommen der Haushalte.