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In einer von technologischer Beschleunigung geprägten Welt verändert der Einbruch der generativen künstlichen Intelligenz das Arbeits-, Bildungs- und Sozialleben. Dieses Buch bietet einen kritischen und engagierten Blick der Sozialen Arbeit auf diese Veränderungen und erkundet Herausforderungen und Chancen. Auf der Grundlage von Untersuchungen mit Sozialarbeitern verschiedener Generationen und Hintergründe zeigt es eine wachsende Bereitschaft, digitale Werkzeuge in die berufliche Praxis zu integrieren. Es werden konkrete Anwendungen für operative Aufgaben, Informationsanalyse und technische Unterstützung aufgezeigt, ohne dabei die ethischen und relationalen Werte aus den Augen zu verlieren, die die Disziplin definieren. Unter dem Begriff "Soziale Arbeit 4.0" lädt das Buch dazu ein, die Profession in digitalisierten Kontexten neu zu denken, nicht aus Angst, sondern aus der Möglichkeit heraus. Künstliche Intelligenz wird keineswegs als Bedrohung gesehen, sondern vielmehr als ein Werkzeug, das soziale Interventionen ergänzt und verbessert und so deren Reichweite und Wirksamkeit erhöht. Es ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte über die digitale Transformation der Sozialarbeit.