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Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass die Bevölkerung in Deutschland immer weiter schrumpft. Doch dieser Trend hat sich umgekehrt - im Jahr 2045 könnten sogar bis zu 89 Millionen Menschen in Deutschland leben. Wie könnte dieses Deutschland aussehen? Wo würden die Menschen leben und arbeiten? Die Beitragenden aus dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigen auf, welche Aufgaben in den Bereichen Bauen und Wohnen, Infrastruktur und Wirtschaft sowie Sicherung des sozialen Zusammenhalts zu meistern wären. Sie fordern dazu auf, demografische Themen nicht an den Rand gesellschaftlicher Debatten zu drängen, sondern Probleme und Lösungsansätze sachlich fundiert und offen zu diskutieren.
About the author
Peter Jakubowski (Dr.), Volkswirt mit langjähriger Expertise in der Stadtforschung, leitet seit 2020 die Abteilung »Raum- und Stadtentwicklung« im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Er hat zahlreiche Beiträge u.a. zu den Themen Resilienz und Digitalisierung in der Stadtentwicklung veröffentlicht.Robert Kaltenbrunner (1960-2025), Architekt und Stadtplaner, leitete von 2000 bis 2025 die Abteilung »Wohnungs- und Bauwesen« im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Von 1990 bis 1999 war er bei der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr in Berlin als Projektgruppenleiter für städtebauliche Großvorhaben tätig. Er war u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Kuratorium von FORUM STADT (Esslingen) sowie im ›Scientific Panel‹ von CSE – City Safety Energy (Neapel/Italien) und hat zahlreiche Beiträge zu verschiedenen urbanistischen Themen veröffentlicht.
Summary
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass die Bevölkerung in Deutschland immer weiter schrumpft. Doch dieser Trend hat sich umgekehrt – im Jahr 2045 könnten sogar bis zu 89 Millionen Menschen in Deutschland leben. Wie könnte dieses Deutschland aussehen? Wo würden die Menschen leben und arbeiten? Die Beitragenden aus dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigen auf, welche Aufgaben in den Bereichen Bauen und Wohnen, Infrastruktur und Wirtschaft sowie Sicherung des sozialen Zusammenhalts zu meistern wären. Sie fordern dazu auf, demografische Themen nicht an den Rand gesellschaftlicher Debatten zu drängen, sondern Probleme und Lösungsansätze sachlich fundiert und offen zu diskutieren.