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Wir kommen täglich von Geburt an bis zum Lebensende mit zahlreichen Substanzen in Kontakt, die uns umgeben. Dieses Phänomen wird durch das Konzept des Exposoms definiert. Manche Substanzen können die natürlichen Hormone unseres Körpers imitieren und insbesondere in anfälligen Phasen gesundheitliche Probleme auslösen. Diese Substanzen werden als "endokrine Disruptoren" bezeichnet.Sie kommen in Pestiziden, Kosmetika, Lebensmittelverpackungen, Kunststoffen und vielem mehr vor. Sie sind in der Umwelt allgegenwärtig und tragen maßgeblich zu geschlechtsbedingten Erkrankungen bei. Sie bedrohen bereits heute die öffentliche Gesundheit und belasten unsere Umwelt, wobei einige davon dauerhaft sind. Ihre Auswirkungen werden sich in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich noch verschärfen.Prävention ist eine der wirksamsten Lösungen im Umgang mit diesen Substanzen. Lange Zeit wurden sie in der kongolesischen und teilweise auch afrikanischen Gesellschaft ignoriert und nur unzureichend verstanden. Ihre Auswirkungen manifestieren sich jedoch in ihren Folgen und verursachen gesundheitliche Probleme. Daher ist es für uns unerlässlich, sie zu verstehen und gesund zu bleiben.