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John Berger - 80. Geburtstag 5. November 2006
John Berger ist ein staunender Reisender. Mit einem wachen Ohr für Geschichten schaut er den Menschen in die Augen und sammelt ihr Erstaunen, ihre Liebe und ihren Zorn. Ob er über die Einsamkeit der Emigranten, oder der Sorge, mit der man ein Bild seiner Liebsten in der Brieftasche bei sich trägt, schreibt, stets treibt ihn ein großes Heimweh nach den Dingen und Menschen.
Zum 80. Geburtstag des großen europäischen Erzählers erscheint ein Lesebuch, das sein schönstes und zärtlichstes Buch »Und unsere Gesichter, mein Herz, vergänglich wie Fotos«, seine Gedichte aus »Wegzeichnung« und zum ersten Mal auf Deutsch seinen letzten Essay zu Giacometti, 'Meine Schöne' enthält.
About the author
John Berger, geb. 1926 in London, gest. am 2. Januar 2017.Er absolvierte ein Kunststudium und war dann Zeichenlehrer und Maler mit mehreren erfolgreichen Ausstellungen. In den fünfziger Jahren beteiligte er sich an der internationalen Kampagne "Artists for Peace". Seine Kunstkritiken erschienen in zahlreichen Zeitschriften. Außerdem arbeitete er für das Fernsehen und schrieb Drehbücher. 1989 erhielt Berger den Österreichischen Staatspreis für Publizistik. Für sein Werk erhielt John Berger 1991 den Petrarca-Preis.
Karin Kersten studierte Komparatistik in Göttingen und Berlin, wo sie heute lebt. Sie arbeitet als freie Autorin für mehrere Rundfunkanstalten und als Übersetzerin, u.a. von Djuna Barnes, Doris Lessing und Virginia Woolf.
Summary
John Berger – 80. Geburtstag 5. November 2006
John Berger ist ein staunender Reisender. Mit einem wachen Ohr für Geschichten schaut er den Menschen in die Augen und sammelt ihr Erstaunen, ihre Liebe und ihren Zorn. Ob er über die Einsamkeit der Emigranten, oder der Sorge, mit der man ein Bild seiner Liebsten in der Brieftasche bei sich trägt, schreibt, stets treibt ihn ein großes Heimweh nach den Dingen und Menschen.
Zum 80. Geburtstag des großen europäischen Erzählers erscheint ein Lesebuch, das sein schönstes und zärtlichstes Buch »Und unsere Gesichter, mein Herz, vergänglich wie Fotos«, seine Gedichte aus »Wegzeichnung« und zum ersten Mal auf Deutsch seinen letzten Essay zu Giacometti, ›Meine Schöne‹ enthält.