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Die Dynamik des digitalen Wandels in beispielsweise industriellen Bereichen hat sukzessive auch den Pflegesektor in Deutschland erfasst. Im Zuge dessen untersuchen pflegespezifische Forschungsprojekte zunehmend Digitalisierungsprozesse im Hinblick auf Chancen für die Pflege. Dabei berücksichtigen sie u. a. demografische Veränderungen sowie gesellschaftliche bzw. politische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Gegebenheiten, rechtliche Vorgaben und ethische Fragestellungen. Im Anschluss an wegweisende Forschungserträge informiert die vorliegende Studie über den aktuellen Stand der Digitalisierung in den verschiedenen Pflegesektoren und die Praxisrelevanz diverser digitaler Produkte. Mit Blick auf konkrete Handlungsfelder wird unter anderem nach konkreten Nutzungseffekten von Digitalisierung sowie nach Technikakzeptanz bei den betreffenden Akteuren/innen gefragt. Abschließend werden Entwicklungspotential und Entwicklungschancen von Digitalisierung speziell im Bereich der ambulanten Pflege aufgezeigt. Die hier publizierte Abhandlung wurde mit dem "Gerontologiepreis der Stadt Vechta" als eine hervorragende Leistung gewürdigt.Adressatinnen und Adressaten der Publikation sind insbesondere Studierende und Lehrende der Gerontologie und Pflegewissenschaft, Beschäftigte in Pflege- und Humandienstleistungsberufen sowie Verantwortliche in Gesellschaft und Politik.Lihui Yin, Mitarbeiterin im Institut für Gesundheitsforschung und Bildung (IGB) der Universität Osnabrück mit einem B.Sc. (im Studienfach "Information Management and Information System" der Nanjing University, Nanjing/China) und einem B.A.- sowie M.A.-Abschluss (im Studienfach Gerontologie der Universität Vechta), ausgebildete Helferin in der Pflege und zertifizierte Pflegeberaterin mit Berufserfahrung in stationärer und ambulanter Pflege
