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deutsch (max. 750 Zeichen inkl. Leerzeichen) In großen Teilen Deutschlands bleibt das Angebot an Wohnraum weit hinter der Nachfrage zurück. Wie Mittelstädte in einer Großstadtregion auf diese Herausforderung reagieren und Wohnraum schaffen, wird in einer vergleichenden Betrachtung von vier Fallstädten untersucht und hierfür die Nutzung von wohnungspolitischen Instrumenten analysiert. Es zeigt sich, dass Mittelstädte die wohnungspolitischen Instrumente ganz unterschiedlich nutzen. Zur Erklärung dieser Varianz wird der Ansatz des Akteurzentrierten Institutionalismus herangezogen. Im Ergebnis stellen das Zusammenspiel von Akteuren sowie lokalem und institutionellem Kontext wichtige Erklärungsfaktoren dar.Felicia Heiß promovierte an der Technischen Universität Darmstadt, begleitend zu ihrer Tätigkeit im öffentlichen Sektor auf Bundes- und Landesebene. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Wohnungspolitik auf der Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes.
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In großen Teilen Deutschlands bleibt das Angebot an Wohnraum weit hinter der Nachfrage zurück. Wie Mittelstädte in einer Großstadtregion auf diese Herausforderung reagieren und Wohnraum schaffen, wird in einer vergleichenden Betrachtung von vier Fallstädten untersucht und hierfür die Nutzung von wohnungspolitischen Instrumenten analysiert. Es zeigt sich, dass Mittelstädte die wohnungspolitischen Instrumente ganz unterschiedlich nutzen. Zur Erklärung dieser Varianz wird der Ansatz des Akteurzentrierten Institutionalismus herangezogen. Im Ergebnis stellen das Zusammenspiel von Akteuren sowie lokalem und institutionellem Kontext wichtige Erklärungsfaktoren dar.
Felicia Heiß promovierte an der Technischen Universität Darmstadt, begleitend zu ihrer Tätigkeit im öffentlichen Sektor auf Bundes- und Landesebene. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Wohnungspolitik auf der Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes.