Read more
Frans Laarmans hat den grauen Büroalltag gründlich satt. Da tut sich ihm unverhofft die Chance zu einer glanzvollen Karriere auf: Ch. A. F. D. Boorman, Herausgeber der »Allgemeinen Weltzeitschrift für Finanzen, Handel, Gewerbe, Kunst und Wissenschaft« sowie Generaldirektor des »Museums für einheimische und ausländische Erzeugnisse«, bietet ihm eine Stelle als Sekretär und späterer Nachfolger an. Laarmans schlägt ein - und merkt zu spät, wem er seine Seele verkauft hat.
Nun wird er in die hohe Kunst des »Leimens« eingeführt: Boorman ist nämlich mitnichten Herausgeber einer seriösen Zeitschrift, sondern ein gerissener Betrüger, der genau weiß, wie man die Maschinerie der Marktwirtschaft für sich arbeiten lässt. Laarmans imponiert der hemdsärmelige Boorman, und doch kann er sein Mitgefühl für die Betrogenen nicht ganz verleugnen.
About the author
Willem Elsschot, 1882 - 1960, ist das Pseudonym von Alfons de Ridder. Er leitete eine Werbeagentur in Antwerpen und schrieb in seiner Freizeit Romane, ohne dass seine Familie etwas davon ahnte.
Gerd Busse, geb. 1959, ist Erziehungswissenschaftler, Politologe und Niederlandist. Heute arbeitet Busse als Projektentwickler und -berater in deutsch-niederländischen Bildungsprojekten und ist seit vielen Jahren als Publizist und Übersetzer tätig. Er lebt in Dortmund.
Summary
Frans Laarmans hat den grauen Büroalltag gründlich satt. Da tut
sich ihm unverhofft die Chance zu einer glanzvollen Karriere auf:
Ch. A. F. D. Boorman, Herausgeber der »Allgemeinen Weltzeitschrift
für Finanzen, Handel, Gewerbe, Kunst und Wissenschaft« sowie Generaldirektor des »Museums für einheimische und ausländische
Erzeugnisse«, bietet ihm eine Stelle als Sekretär und späterer Nachfolger an. Laarmans schlägt ein – und merkt zu spät, wem er seine Seele verkauft hat.
Nun wird er in die hohe Kunst des »Leimens« eingeführt: Boorman ist nämlich mitnichten Herausgeber einer seriösen Zeitschrift, sondern ein gerissener Betrüger, der genau weiß, wie man die Maschinerie der Marktwirtschaft für sich arbeiten lässt. Laarmans imponiert der hemdsärmelige Boorman, und doch kann er sein Mitgefühl für die Betrogenen nicht ganz verleugnen.
Foreword
Nach dem Großerfolg von »Käse«: Elsschots Klassiker über Lug und Trug
und die Welt der Reklame.
Additional text
»Eine schwungvolle Betrüger-Geschichte, mit Kenntnis und Charme ausgedacht.«
Report
»Die Sprachgewandtheit Boormans fasziniert ebenso wie seine Skrupellosigkeit. 'Leimen' könnte als Pflichtlektüre für angehende Geschäftsleute herhalten.« Reutlinger Generalanzeiger