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Kriege, geopolitische Spannungen, nukleare Bedrohung, wachsender Nationalismus - das 21. Jahrhundert ist geprägt von einer Vielzahl globaler Konflikte. "Ideen zum positiven Frieden" von Univ.-Prof. Dr. Heinz Gärtner analysiert nicht nur aktuelle Konfliktherde - von der Ukraine über den Nahen Osten bis zu den USA und China -, sondern entwickelt konkrete und fundierte Denkalternativen für eine internationale Politik des Friedens.Der Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte öffnet mit diesem Buch einen Diskursraum jenseits von Blockdenken, Aufrüstung und reaktiver Außenpolitik. Seine zentrale These: Frieden entsteht nicht durch militärische Hochrüstung, sondern durch Kooperation und neue Wege in den internationalen Beziehungen.- Warum militärische Aufrüstung keine nachhaltige Lösung ist- Wie Neutralität und Dialog geopolitische Blockaden lösen könnten- Welche Rolle Europa, die USA, China und kleinere Staaten in einer neuen Weltordnung spielen können- Wie historische Beispiele wie die KSZE oder Österreich 1955 heute noch Impulse gebenEin tiefgründiges, klarsichtiges Buch für alle, die sich für internationale Beziehungen, Friedenspolitik, Geopolitik und die Zukunft globaler Kooperation interessieren.
List of contents
1. Einleitung: Die Idee zum positiven Frieden2. Die Dynamik der Geopolitik3. Weltmacht USA - Selbstbild und internationale Rolle4. Hat Europa Antworten?5. Nuklearwaffen: Abschreckung, Proliferation, Verbote6. Frieden im Nahen Osten: Zwei-Staaten-Lösung und Alternativen7. Der Iran und die USA: Ein Wahrnehmungsproblem8. Korea: Modelle zur Wiedervereinigung9. Terrorismus, Widerstand und Krieg10. Sanktionen und kreative Alternativen11. Vom Krieg zum positiven Frieden12. Neutralität als Friedensstrategie13. Staat ohne Nation: Nationalismus und Gewalt14. Schluss: Die Rolle der Idee in der Weltpolitik15. Literatur des Autors
About the author
Univ.-Prof. Dr. Heinz Gärtner (geb. 1951) lehrt Politik- wissenschaft an der Universität Wien. Er war Direktor des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (OIIP) und ist Vorsitzender des Beirats des International Institute for Peace (IIP). Gastprofessuren und Forschungs- aufenthalte führten ihn unter anderem an die Universitä- ten Stanford, Oxford, Johns Hopkins (Washington, D.C.) und Erlangen. Seine Forschungsschwerpunkte sind inter- nationale Sicherheit, Abrüstung, Rüstungskontrolle und die Rolle der USA in der Weltpolitik. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Fachartikel zu diesen Themen.