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Diese Einführung vermittelt anschaulich und detailliert einen Einblick in die Vielfalt der Fragestellungen, Quellen und Lösungswege einer empirisch historisch argumentierenden Kulturwissenschaft. Die 2. Auflage ist überarbeitet und um einen Artikel zur volkskundlichen Feldforschung erweitert.Aus dem Inhalt- Archivalische Quellen (Silke Göttsch, Kiel)- Sachkulturforschung (Hermann Heidrich, Kiel)- Erzählforschung (Rolf Wilhelm Brednich, Göttingen)- Bildquellen (Walter Hartinger, Passau)- Regionale Unterschiede (Günter Wiegelmann, MünsterMichael Simon, Mainz)- Reiseberichte des 18. und 19. Jahrhunderts (Brigitte Bönisch-Brednich, Wellington, Neuseeland)- Interethnik und interkulturelle Forschung (Katharina Eisch, Frauenau)- Das qualitative Interview (Brigitta Schmidt-Lauber, Hamburg)- Feldforschung (Brigitta Schmidt-Lauber, Hamburg)- Internet (Thomas Hengartner, Hamburg)- Empirische Erhebungen (Irene Götz, Berlin)- Bewußtseinsanalyse (Albrecht Lehmann, Hamburg)- Film und Fernsehen (Ute Bechdolf, Tübingen)- Fotografie (Ulrich Hägele, Tübingen)- Kulturanalyse popularer Medientexte (Christoph Köck, München)
About the author
Silke Göttsch; Professorin für Volkskunde an der Universität Kiel
Albrecht Lehmann; emeritierter Professor für Volkskunde der Universität Hamburg
Report
"Erfreulicherweise kommen mit dem »Methoden-Buch« junge Forschungsrichtungen und jüngere Autoren zu Wort. Vierzehn Aufsätze auf dem neuesten Stand bieten Göttsch und Lehmann mit ihrem Unternehmen." (Zeitschrift für Volkskunde)
"Drei Beiträge reflektieren fachkundig die Arbeit mit schriftlichen Quellen und Medien, die als »Texte« gelesen werden können . Gerade weil diese Beiträge sehr dicht in die interdisziplinär geführten Diskussionen über qualitative Forschungsprozesse einführt und Fragen der Reflexivität, der Reziprozität und der Positionalität berührt, halte ich ihn auch gut für die Lektüre im Grundstudium geeignet. In der Ausgestaltung dieses Formats gelingt es manchen Autoren in ganz unterschiedlichem Ausmaß, Einblicke in das Design komplexer empirischer Forschungsvorhaben zu gestatten und ein feeling für die Zusammenhänge zwischen Forschungsproblemen und -interessen, theoretischen Orientierungen und konzeptionell-methodischen Entscheidungen zu vermitteln." (Zeitschrift für Ethnologie)