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Ein weiterer großer Krieg ist kein Schicksal. Er kann verhindert werden, wenn eine multipolare Welt akzeptiert und Russland als integraler Bestandteil einer europäischen Sicherheitsarchitektur behandelt wird. Gravierende Fehlentwicklungen machen eine Abkehr von überkommenen Einschätzungen nötig. Diese herauszuarbeiten, ist Ziel des vorliegenden Buches. Die drei Autoren schildern, wie alle Teile der deutschen Gesellschaft abermals auf den Irrweg des Krieges geführt werden, welchen Irrtümern Mittelosteuropäer aufgrund historischer Erfahrungen erliegen und was die westliche Zivilisation anfechtbar macht - auch mit Blick aufs Völkerrecht und die Russlandfrage.
Beiträge von Stefan Luft, Jan Opielka und Jürgen Wendler
About the author
Stefan Luft studierte Neuere Geschichte und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1992 wurde er zum Dr. phil. (Geschichte) promoviert. Von 1999 bis 2004 war er stellvertretender Sprecher des Senats der Freien Hansestadt Bremen. Von 2004 an arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bremen und habilitierte sich im Fach Politikwissenschaft an der Universität Bremen 2008 und arbeitet seitdem als Privatdozent. Regierungslehre und Politikfeldanalyse stehen im Zentrum von Forschung und Lehre.
Summary
Ein weiterer großer Krieg ist kein Schicksal. Er kann verhindert werden, wenn eine multipolare Welt akzeptiert und Russland als integraler Bestandteil einer europäischen Sicherheitsarchitektur behandelt wird. Gravierende Fehlentwicklungen machen eine Abkehr von überkommenen Einschätzungen nötig. Diese herauszuarbeiten, ist Ziel des vorliegenden Buches. Die drei Autoren schildern, wie alle Teile der deutschen Gesellschaft abermals auf den Irrweg des Krieges geführt werden, welchen Irrtümern Mittelosteuropäer aufgrund historischer Erfahrungen erliegen und was die westliche Zivilisation anfechtbar macht - auch mit Blick aufs Völkerrecht und die Russlandfrage.
Beiträge von Stefan Luft, Jan Opielka und Jürgen Wendler
Foreword
Gegen die Kriegspropaganda - für eine Friedensordnung mit Russland