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Die Leishmaniosen lassen sich als eine Gruppe von Krankheiten definieren, die Menschen und verschiedene Tiergruppen, vorzugsweise in tropischen und subtropischen Regionen, befallen und die zahlreiche unterschiedliche Merkmale (Symptome, Diagnose, Biochemie, Immunologie) aufweisen, die mit den verschiedenen Formen der Parasit-Wirt-Interaktion zusammenhängen. Sie können durch zahlreiche Arten der Gattung Leishmania verursacht werden. Das biotische Potenzial der nordöstlichen Region, insbesondere des Bundesstaates Ceará, wird erheblich unterschätzt und zu wenig genutzt. Das Auftreten der so genannten vernachlässigten Krankheiten, insbesondere der Leishmaniose, ist in diesem Bundesstaat jedoch unbestreitbar, was sich auf das bereits wackelige regionale und nationale öffentliche Gesundheitssystem auswirkt. Wir müssen daher nach lokalen Lösungen für die Probleme suchen, die heute in der lokalen Gesellschaft bestehen. Die Verwendung lokaler Pflanzen wie P. amboinicus und A. fraxinifolium stellt eine vielversprechende Alternative dar, um die Morbidität zahlreicher im Bundesstaat Ceará auftretender Krankheiten zu lindern.
About the author
Abschluss in Biowissenschaften (Bachelor/Diplom) an der Bundesuniversität von Ceará mit Spezialisierung auf Biochemie und Molekularbiologie, Master in Biochemie und Doktorat in Biotechnologie. Ordentlicher Professor an der staatlichen Universität von Ceará, tätig am Zentrum für Bildung, Wissenschaft und Technologie der Region Inhamuns in der Stadt Tauá.