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Was ist eigentlich Kunst? Es scheint heutzutage oft so, als ob Kunst wie Nicht-Kunst aussehe und Nicht-Kunst wie Kunst. Dabei geht es um vielfältige Interpretationen einschließlich der Bestimmten und der Unbestimmten. Das Kunstverstehen macht so auf den Rezipienten häufig einen ineffizienten Eindruck und man kann insofern auch das Gesamtbild von Kunst nicht erkennen.
Dieses Buch zielt darauf ab, die Kunst mithilfe des Freiheitsbegriffs zu beschreiben und durch eine allgemeine Sicht zu erkennen. Um die Allgemeinheitsansprüche zu stellen, ist diese Freiheit ohne Vor- oder Rahmenbedingungen und hat insofern ihren Ursprung in und im Nichts, also die Freiheit aus dem Nichts , die auch als absolute Freiheit gilt. Die Betrachtung der Kunst hängt damit nicht von irgendeinem Rahmen der Kunsterkenntnis ab und stellt einen allgemeinen Bereich der Kunst zu diskutieren dar, sodass das Kunstverstehen aus der Vielfalt von verschiedenen Interpretationen herausspringt und darüber hinausgeht. Diese Betrachtung bietet auch eine genaue Rekonstruktion der kunstgeschichtlichen Entwicklungen an, die auf die These des Autors der Kunst als Ausdruck der absoluten Freiheit durch Nichts hinweisen. So ist die Behauptung: Die Freiheit sei das Wesen der Kunst.
List of contents
Teil I. Die Relevanz der Freiheit für Kunstschaffen und menschliches Leben
eine entwicklungsgeschichtliche Perspektive.- Teil II. Der Begriff der Freiheit und seine Funktion in der Analyse der Kunst.- Teil III. Die kunstbezogene Verfeinerung des Freiheitsbegriffs aus allgemeiner
Sicht.- Teil IV. Das Verhältnis zwischen Freiheit und Kunst.- Literaturverzeichnis.
About the author
Jinze Li ist Künstler. Er hat am Institut für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert.
Summary
Was ist eigentlich Kunst? Es scheint heutzutage oft so, als ob Kunst wie Nicht-Kunst aussehe und Nicht-Kunst wie Kunst. Dabei geht es um vielfältige Interpretationen einschließlich der Bestimmten und der Unbestimmten. Das Kunstverstehen macht so auf den Rezipienten häufig einen ineffizienten Eindruck und man kann insofern auch das Gesamtbild von Kunst nicht erkennen.
Dieses Buch zielt darauf ab, die Kunst mithilfe des Freiheitsbegriffs zu beschreiben und durch eine allgemeine Sicht zu erkennen. Um die Allgemeinheitsansprüche zu stellen, ist diese Freiheit ohne Vor- oder Rahmenbedingungen und hat insofern ihren Ursprung in und im Nichts, also die „Freiheit aus dem Nichts“, die auch als absolute Freiheit gilt. Die Betrachtung der Kunst hängt damit nicht von irgendeinem Rahmen der Kunsterkenntnis ab und stellt einen allgemeinen Bereich der „Kunst“ zu diskutieren dar, sodass das Kunstverstehen aus der Vielfalt von verschiedenen Interpretationen herausspringt und darüber hinausgeht. Diese Betrachtung bietet auch eine genaue Rekonstruktion der kunstgeschichtlichen Entwicklungen an, die auf die These des Autors der Kunst als Ausdruck der absoluten Freiheit durch Nichts hinweisen. So ist die Behauptung: Die Freiheit sei das Wesen der Kunst.