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Residential Architecture, das erste theoretische Buch des japanischen Architekten Kazuo Shinohara (1925-2006), gilt als einer der wichtigsten Texte zur japanischen Architektur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1964 in Japan unter dem Originaltitel Jûtaku kenchiku erstmals erschienen, war das Buch Pflichtlektüre für mehrere Generationen japanischer Architekturschüler:innen und hat viele der bekanntesten Architekt:innen wie beispielsweise Toyo Ito und Kazuyo Sejima stark beeinflusst.
Nun werden Shinoharas Betrachtungen über das Bauen von Wohnhäusern endlich auch in englischer Übersetzung greifbar und die vielfältigen Einblicke in die ideellen Grundlagen seines herausragenden Werks einem weltweiten Publikum zugänglich. Im ersten der drei Kapitel widmet sich Shinohara der traditionellen japanischen Architektur und schafft damit die Grundlage seiner Theorie und Praxis. Dem folgt die Beschreibung seiner Entwurfsmethodik, die er im Schlusskapitel anhand der ersten sieben von ihm entworfenen Häuser weiter veranschaulicht.
About the author
Christian Dehli und
Andrea Grolimund führen seit 2019 das Architekturbüro Dehli Grolimund in Zürich und veröffentlichten im selben Jahr mit
Kazuo Shinohara - 3 Houses ihr erstes gemeinsames Buch. 2022 begleiteten sie den Wiederaufbau von Kazuo Shinoharas Umbrella House auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein.
Summary
Residential Architecture, das erste theoretische Buch des japanischen Architekten Kazuo Shinohara (1925–2006), gilt als einer der wichtigsten Texte zur japanischen Architektur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1964 in Japan unter dem Originaltitel Jûtaku kenchiku erstmals erschienen, war das Buch Pflichtlektüre für mehrere Generationen japanischer Architekturschüler:innen und hat viele der bekanntesten Architekt:innen wie beispielsweise Toyo Ito und Kazuyo Sejima stark beeinflusst.
Nun werden Shinoharas Betrachtungen über das Bauen von Wohnhäusern endlich auch in englischer Übersetzung greifbar und die vielfältigen Einblicke in die ideellen Grundlagen seines herausragenden Werks einem weltweiten Publikum zugänglich. Im ersten der drei Kapitel widmet sich Shinohara der traditionellen japanischen Architektur und schafft damit die Grundlage seiner Theorie und Praxis. Dem folgt die Beschreibung seiner Entwurfsmethodik, die er im Schlusskapitel anhand der ersten sieben von ihm entworfenen Häuser weiter veranschaulicht.