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Welchen Leib werden die Auferstandenen haben? Der Apostel Paulus antwortet: einen verwandelten, unsterblichen Herrlichkeitsleib. Wie er aussehen könnte, welche Beschaffenheit, welche Merkmale er haben müsste, das erkundet Dagmar Dewald entlang mittelalterlicher Bildwerke, die zur Anschauung brachten, was denkerisch noch lange nicht eingeholt ist. Verhandelt sind Geschlechtlichkeit, Nahrungsaufnahme und Sinneswahrnehmung, Umgrenzung und Öffnung, Entstellung und Schönheit u. v. m. Neu gestellt ist auch die strittige Frage eines Gottesleibs, denn wie sonst sollte der Mensch in seinem Leib Gott schauen? "Der Leib, und nur er, kann das Unsichtbare sichtbar machen: das Geistliche und das Göttliche." (Johannes Paul II.
About the author
Dagmar Dewald,
M. A., geb. 1965, Journalistin, zurzeit Doktorandin der Philosophie an der Universität Würzburg, forscht an der Schnittstelle von Philosophie, Religion, Kunst und Literatur mit dem Schwerpunkt Mittelalter und frühe Neuzeit
Summary
Welchen Leib werden die Auferstandenen haben? Der Apostel Paulus antwortet: einen verwandelten, unsterblichen Herrlichkeitsleib. Wie er aussehen könnte, welche Beschaffenheit, welche Merkmale er haben müsste, das erkundet Dagmar Dewald entlang mittelalterlicher Bildwerke, die zur Anschauung brachten, was denkerisch noch lange nicht eingeholt ist. Verhandelt sind Geschlechtlichkeit, Nahrungsaufnahme und Sinneswahrnehmung, Umgrenzung und Öffnung, Entstellung und Schönheit u. v. m. Neu gestellt ist auch die strittige Frage eines Gottesleibs, denn wie sonst sollte der Mensch in seinem Leib Gott schauen? „Der Leib, und nur er, kann das Unsichtbare sichtbar machen: das Geistliche und das Göttliche.“ (Johannes Paul II.