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Im Epizentrum des Lebens - Literarisches Notizbuch

German · Paperback / Softback

Will be released 29.09.2025

Description

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Beobachtungen in einer stillgestellten Welt
Frühjahr 2020. Plötzlich verstummt die Welt. Lockdowns, leere Straßen, eine Realität, die sich anfühlt wie ein Fiebertraum. Lukas Meschik hält fest, was passiert, wenn das Leben auf Stand-by geschaltet wird - mit feiner Ironie, scharfem Blick und einem Sinn für die Details des Alltags im Ausnahmezustand.
»Hätten wir uns jemals träumen lassen, dass es zum subversiven Akt werden könnte, sich zu umarmen?«
Zwischen Doughnut-Tagen und Maulkorbpflicht für Mensch und Hund, zwischen Nachrichtenflut und gedanklicher Abschweifung entsteht eine poetisch-ironische Reise durch die Pandemiezeit, dokumentiert in Form eines Notiz- und Tagebuchs. Zwischen Humor, Melancholie und philosophischer Betrachtung fängt Meschik die Essenz dieser Zeit ein und zeigt, wie der Mensch in Ausnahmesituationen immer wieder nach Sinn und Gemeinschaft sucht.
» Sehr bedauerlich, dass wir nicht in der Lage sind, unterschiedliche Versionen der Geschichte zu bereisen, um die hier vorgebrachte These von der klaren Hierarchie zwischen Konstellation und Einzelperson zu überprüfen. Wie aufschlussreich wäre es, unter Laborbedingungen in gedanklichen Reagenzgläsern unterschiedliche Zeitströme anlegen zu können, um die Auswirkungen kleinster Veränderungen zu untersuchen, also Zeitkulturen statt Zellkulturen zu füttern.« Lukas Meschik - Auszug aus: Würde es einen Unterschied machen, wenn Trump verschwände? DER STANDARD, Wien 2024

About the author

Lukas Meschik, geboren 1988, lebt als Autor und Musiker in Wien. Seit 2009 veröffentlicht er Prosa, Lyrik und Essays. 2023 erschien sein Roman Die Würde der Empörten, 2024 der Gedichtband Form wahren. Dreizeiler. 2019 war sein Vaterbuch für den Klagenfurter Bachmannpreis nominiert. Neben seiner literarischen Arbeit ist Meschik Frontmann der Band »Moll«, mit der er zwei Alben veröffentlichte.

Summary

Beobachtungen in einer stillgestellten Welt
Frühjahr 2020. Plötzlich verstummt die Welt. Lockdowns, leere Straßen, eine Realität, die sich anfühlt wie ein Fiebertraum. Lukas Meschik hält fest, was passiert, wenn das Leben auf Stand-by geschaltet wird – mit feiner Ironie, scharfem Blick und einem Sinn für die Details des Alltags im Ausnahmezustand. 
»Hätten wir uns jemals träumen lassen, dass es zum subversiven Akt werden könnte, sich zu umarmen?« 
Zwischen Doughnut-Tagen und Maulkorbpflicht für Mensch und Hund, zwischen Nachrichtenflut und gedanklicher Abschweifung entsteht eine poetisch-ironische Reise durch die Pandemiezeit, dokumentiert in Form eines Notiz- und Tagebuchs. Zwischen Humor, Melancholie und philosophischer Betrachtung fängt Meschik die Essenz dieser Zeit ein und zeigt, wie der Mensch in Ausnahmesituationen immer wieder nach Sinn und Gemeinschaft sucht.
»Sehr bedauerlich, dass wir nicht in der Lage sind, unterschiedliche Versionen der Geschichte zu bereisen, um die hier vorgebrachte These von der klaren Hierarchie zwischen Konstellation und Einzelperson zu überprüfen. Wie aufschlussreich wäre es, unter Laborbedingungen in gedanklichen Reagenzgläsern unterschiedliche Zeitströme anlegen zu können, um die Auswirkungen kleinster Veränderungen zu untersuchen, also Zeitkulturen statt Zellkulturen zu füttern.« Lukas Meschik - Auszug aus: Würde es einen Unterschied machen, wenn Trump verschwände? DER STANDARD, Wien 2024

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