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Von Barschen, Augustäpfeln und anderen Menschen - Erzählungen

German · Other book format

Will be released 29.09.2025

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About the author

Artur Becker, geboren 1968 als Artur Bekier im polnischen Bartoszyce in Ermland-Masuren, lebt seit 1985 in Deutschland, in Frankfurt am Main. Er studierte in Bremen Kulturgeschichte Osteuropas und Deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft. Writer in Residence in Kra- kau (1998), New York (2000), Olevano Romano bei Rom (2005), Venedig (2010), Santiago de Chile (2017) und Johannesburg (2018).

Summary

»Ein großartiger Erzähler.« Klaus Hübner, Tagesspiegel 
Am Ufer des Gehlandsees steht das Erholungszentrum Rusałka – ein Ort voller Sehnsüchte, Ängste und Mythen. Hier herrscht Albrecht Butcher, ein Mann, den alle fürchten und den doch niemand aufhält. Man sagt, er habe Menschen im Wald verschwinden lassen und dass selbst Blitze ihn nicht töten können. Aber wer ist er wirklich – ein Tyrann, ein Geschäftsmann oder nur ein Kind seiner Zeit? 
In fünfzehn Erzählungen führt Artur Becker durch eine Welt zwischen Masuren und Deutschland, Vergangenheit und Gegenwart, Heimat und Exil. 
Er erzählt von Näherinnen, die Urlaub machen und von einem besseren Leben träumen, von einem Sohn, der in Zeiten des Umbruchs zu seiner sterbenden Mutter reist, von verlorenen Liebenden, gestrandeten Existenzen und einem Sozialismus, der sich selbst nicht mehr tragen kann. 
Mit Blick für das Tragische und das Absurde erzählt Becker von Schuld und Verdrängung, von Aufbruch und Verlust – und fragt, wo wir wirklich zu Hause sind. 
"Es ist eine der großen Leistungen Beckers, seinen Stoff jederzeit attraktiv zu halten, Spannungsbögen aufzubauen, Szenen zu schließen und trotzdem stets anschlussfähig zu gestalten." Christoph Schröder, ZEIT ONLINE

Additional text

»So kam Artur Becker unter die Deutschen. Er erlernte die deutsche Sprache, studierte Slawistik und Germanistik. Während er das Polnische in seinen Romanen nicht aussterben lässt, bleibt das Deutsche eine Literatursprache, keine Heimat im Exil, kein ›portables Vaterland‹, wie Heinrich Heine sagte.« Michael Braun, Kölner Stadtanzeiger

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