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Zwischen Wir und Ich - Eine sozialontologische Untersuchung der Bedeutung der einzelnen Person für die soziale Gemeinschaft nach Gerda Walther

German · Paperback / Softback

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Im Mittelpunkt des Bandes steht die Auseinandersetzung mit dem frühen Schaffen der Phänomenologin Gerda Walther (1897-1977). Es sind die folgenden drei Fragen, die hier untersucht werden: a) In welchem sozialontologischen Verhältnis steht die Person zur sozialen Gemeinschaft nach Walther, b) kann diese Person willensfrei in der sozialen Gemeinschaft agieren und c) wie lässt sich Walther philosophisch verorten? Die Herausforderung der Beantwortung dieser Fragen liegt in dem Spannungsfeld zwischen historischem Materialismus und phänomenologischem Subjektivismus, dem Walther gegenübersteht. Julia Mühl-Sawatzki zeigt, dass Walther einen anti-singularistischen Ansatz hinsichtlich des sozialontologischen Verhältnisses zwischen der einzelnen Person und der sozialen Gemeinschaft vertritt. Die daraus ableitbaren Schlussfolgerungen für das Moment der Willensfreiheit innerhalb der sozialen Gemeinschaft sowie Walthers philosophischer Verortung werden in dieser Arbeit begründet dargelegt.

List of contents

Einleitung.- Die Person.- Die soziale Gemeinschaft.- Die soziale Gemeinschaft.- Schluss.

About the author

Julia Mühl-Sawatzki, derzeit tätig als Lehrkraft, war Promotionsstudentin im Fachbereich Philosophie an der Universität Paderborn und von 2019 – 2021 Koordinatorin des Forschungsprojekts Center for the History of Women Philosophers and Scientists unter der Leitung von Prof. Dr. Ruth Hagengruber im Fachbereich Philosophie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Julia Mühl-Sawatzki verfasste ihre Dissertation zu der deutschen Phänomenologin Gerda Walther. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Frühen Phänomenologie und der Sozialontologie.

Summary

Im Mittelpunkt des Bandes steht die Auseinandersetzung mit dem frühen Schaffen der Phänomenologin Gerda Walther (1897-1977). Es sind die folgenden drei Fragen, die hier untersucht werden: a) In welchem sozialontologischen Verhältnis steht die Person zur sozialen Gemeinschaft nach Walther, b) kann diese Person willensfrei in der sozialen Gemeinschaft agieren und c) wie lässt sich Walther philosophisch verorten? Die Herausforderung der Beantwortung dieser Fragen liegt in dem Spannungsfeld zwischen historischem Materialismus und phänomenologischem Subjektivismus, dem Walther gegenübersteht. Julia Mühl-Sawatzki zeigt, dass Walther einen anti-singularistischen Ansatz hinsichtlich des sozialontologischen Verhältnisses zwischen der einzelnen Person und der sozialen Gemeinschaft vertritt. Die daraus ableitbaren Schlussfolgerungen für das Moment der Willensfreiheit innerhalb der sozialen Gemeinschaft sowie Walthers philosophischer Verortung werden in dieser Arbeit begründet dargelegt.

Product details

Authors Julia Mühl-Sawatzki
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 29.07.2025
 
EAN 9783658486068
ISBN 978-3-658-48606-8
No. of pages 193
Dimensions 148 mm x 11 mm x 210 mm
Weight 271 g
Illustrations IX, 193 S. 20 Abb.
Series Frauen in Philosophie und Wissenschaft. Women Philosophers and Scientists
Subjects Humanities, art, music > Philosophy > 20th and 21st centuries

Phenomenology, Willensfreiheit, Sozialontologie, Gerda Walther, Sozialdeterminismus, Frühe Phänomenologie, Anti-Singularismus

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