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Das Byzantinische Reich existierte über mehr als eintausend Jahre und gehört damit zu den langlebigsten Staaten der Weltgeschichte. Von der Einweihung Konstantinopels als Hauptstadt im Jahre 330 bis zur osmanischen Eroberung der Stadt 1453 waren stete Veränderungen und Anpassungen notwendig, um auf die jeweils aktuellen Herausforderungen zu reagieren und die Existenz zu sichern. Bewahrung und Fortentwicklung antiker Traditionen und Vorgaben stehen neben der Entwicklung neuer Konzepte, die etwa im Bereich der Theologie bis in die Gegenwart hinein spürbar sind. International renommierte Fachleute präsentieren im vorliegenden Band unterschiedliche Aspekte des byzantinischen Lebens, von Kunst und Heilkunst bis zu Schule und Verwaltung. Geographische Realitäten und klimatische Verhältnisse werden ebenso analysiert wie Reichsgeschichte und Religion, Handel und Sprache.
About the author
Andreas Külzer ist Professor für Byzantinistik, Mitarbeiter am Institut für Mittelalterforschung der ÖAW und korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Institutes. Seine Forschungen betreffen Themen der historischen Geographie des östlichen Mittelmeerraumes, der dortigen Häfen und maritimen Netzwerke sowie des Pilgerwesens in Spätantike und Mittelalter.
Summary
Das Byzantinische Reich existierte über mehr als eintausend Jahre und gehört damit zu den langlebigsten Staaten der Weltgeschichte. Von der Einweihung Konstantinopels als Hauptstadt im Jahre 330 bis zur osmanischen Eroberung der Stadt 1453 waren stete Veränderungen und Anpassungen notwendig, um auf die jeweils aktuellen Herausforderungen zu reagieren und die Existenz zu sichern. Bewahrung und Fortentwicklung antiker Traditionen und Vorgaben stehen neben der Entwicklung neuer Konzepte, die etwa im Bereich der Theologie bis in die Gegenwart hinein spürbar sind. International renommierte Fachleute präsentieren im vorliegenden Band unterschiedliche Aspekte des byzantinischen Lebens, von Kunst und Heilkunst bis zu Schule und Verwaltung. Geographische Realitäten und klimatische Verhältnisse werden ebenso analysiert wie Reichsgeschichte und Religion, Handel und Sprache.