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"Sein und Zeit" ist das philosophische Hauptwerk Martin Heideggers. Der Radikalität seiner fundamentalontologischen Fragestellung meinte Heidegger durch eine eigentümliche Sprache entsprechen zu müssen.Ein Großteil der Faszination von "Sein und Zeit" rührt daher. Doch die eigenwillige Sprache Heideggers erschwert das Verständnis des Textes ganz erheblich. Gerade dieser Text ist in hohem Maße kommentierungsbedürftig.Der vorliegende Kommentar bespricht den heideggerschen Text Paragraph für Paragraph und unterstützt so den Leser beim Verständnis zentraler Textstellen. Zugleich rekonstruiert er die methodischen Argumentationsschritte und die gedankliche Architektonik des Gesamttextes durch zahlreiche Querverweise.
List of contents
Vorbemerkung7Einleitung: Die Exposition der Frage nach dem Sinn von Sein (
1 - 8)11I. Abschnitt: Die vorbereitende Fundamentalanalyse des Daseins291. Die Exposition der Aufgabe einer vorbereitenden Analyse des Daseins (
9 - 11)292. Das In-der-Welt-sein überhaupt als Grundverfassung des Daseins (
12, 13)343. Die Weltlichkeit der Welt (
14)37A. Die Analyse der Umweltlichkeit und Weltlichkeit überhaupt (
15 - 18)40B. Die Abhebung der Analyse der Weltlichkeit gegen die Interpretation der Welt bei Descartes (
19 - 21)46C. Das Umhafte der Umwelt und die "Räumlichkeit" des Daseins (
22 - 24)494. Das In-der-Welt-sein als Mit- und Selbstsein. Das "Man" (
25 - 27)545. Das In-Sein als solches (
28)61A. Die existenziale Konstitution des Da (
29 - 34)62B. Das alltägliche Sein des Da und das Verfallen des Daseins (
35 - 38)756. Die Sorge als Sein des Daseins (
39 - 44)80II. Abschnitt: Dasein und Zeitlichkeit (
45)991. Das mögliche Ganzsein des Daseins und das Sein zum Tode (
46 - 53)1032. Die daseinsmäßige Bezeugung eines eigentlichen Seinkönnens und die Entschlossenheit (
54 - 60)1143. Das eigentliche Ganzseinkönnen des Daseins und die Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge (
61 - 66) 1254. Zeitlichkeit und Alltäglichkeit (
67 - 71)1425. Zeitlichkeit und Geschichtlichkeit (
72 - 77)1576. Zeitlichkeit und Innerzeitigkeit als Ursprung des vulgären Zeitbegriffs (
78 - 83)170Ausgewählte Literatur183Personenregister191
About the author
Prof. Dr. Andreas Luckner lehrt an der Universität Stuttgart.