Read more
Dieses faszinierende und unterhaltsame Buch lädt sprachlich und astronomisch interessierte Leser dazu ein, die vergessenen kosmischen Ursprünge vieler Begriffe unserer Alltagssprache wiederzuentdecken. Wörter wie Zenit, Montag, Desaster, Hundstage, Seestern oder Kosmetik haben kosmische Wurzeln auch wenn wir sie längst selbstverständlich verwenden. In einer Reise durch Raum, Zeit und Sprache erschließen der französische Astrophysiker Daniel Kunth und die deutsche Linguistin Carola Koubek die erstaunliche Geschichte eines kosmischen Vokabulars , das sich in Redewendungen, Alltagswörtern und Fachbegriffen verbirgt.
Mit einer Mischung aus wissenschaftlichem Hintergrund, historischen Anekdoten und sprachlichem Feingefühl zeigt das Buch, wie sehr der Nachthimmel unsere Sprache, unser Denken und unsere Kultur beeinflusst hat und bis heute prägt. Das Buch kommt ohne Vorkenntnisse in Astronomie oder Sprachwissenschaft aus und richtet sich an alle, die Sprache, Weltanschauung und Wissenschaft in einem neuen Licht betrachten möchten. Zahlreiche Illustrationen und anschauliche Begriffserklärungen machen das Buch auch visuell zu einer Entdeckungsreise.
List of contents
Himmel.- Licht.- Sterne.- Kosmos.- Sonne.- Mond.- Finsternisse.- Kometen.- Planeten.- Kalender.
About the author
Daniel Kunth (*1948) ist emeritierter Astrophysiker des CNRS (Centre national de la recherche scientifique). Er ist spezialisiert auf die Erforschung von Zwerggalaxien, Sternentstehung, weit entfernten Galaxien, Quasaren (Schwarzen Löchern), Supernovae (Sternenexplosionen) sowie auf kosmologische Fragestellungen am Institut für Astrophysik in Paris (IAP).
Im Rahmen seiner Forschung bereiste er u. a. Chile und verschiedene europäische Länder, um an Beobachtungsprojekten der ESO (European Southern Observatory) teilzunehmen und den Weltraumteleskops Hubble intensiv zu nutzen.
Für Daniel Kunth war Wissen stets nur dann von Wert, wenn es mit möglichst vielen Menschen geteilt wird – als Orientierung in einer komplexen Welt und im Angesicht des Universums. Aus diesem Anliegen heraus ist eine Vielzahl populärwissenschaftlicher Bücher entstanden. 1991 rief er die bis heute bestehende „Nacht der Sterne“ (La Nuit des Étoiles) ins Leben, ein nationales astronomisches Großereignis in Frankreich. Darüber hinaus wirkte er an zahlreichen Sammelwerken mit und veröffentlichte über 200 Beiträge in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Auch in der breiten Öffentlichkeit ist er präsent – durch Artikel in populären Magazinen und regelmäßige Radiointerviews.
Carola Koubek hat Angewandte Linguistik am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim studiert. Ihre Leidenschaft gilt dem präzisen Umgang mit Sprache und ihrer Entwicklung im kulturellen Kontext. Besonders faszinieren sie die sprachlichen Spuren des Kosmos, die sich durch die Jahrhunderte ziehen – von mythologischen Ursprüngen bis hin zur heutigen Fach- und Alltagssprache. Als Ko-Autorin der deutschen Ausgabe bringt sie ein feines Gespür für sprachliche Nuancen und eine Begeisterung für die Verbindung von Wissenschaft und Ausdruck ein.
Summary
Dieses faszinierende und unterhaltsame Buch lädt sprachlich und astronomisch interessierte Leser dazu ein, die vergessenen kosmischen Ursprünge vieler Begriffe unserer Alltagssprache wiederzuentdecken. Wörter wie Zenit, Montag, Desaster, Hundstage, Seestern oder Kosmetik haben kosmische Wurzeln – auch wenn wir sie längst selbstverständlich verwenden. In einer Reise durch Raum, Zeit und Sprache erschließen der französische Astrophysiker Daniel Kunth und die deutsche Linguistin Carola Koubek die erstaunliche Geschichte eines „kosmischen Vokabulars“, das sich in Redewendungen, Alltagswörtern und Fachbegriffen verbirgt.
Mit einer Mischung aus wissenschaftlichem Hintergrund, historischen Anekdoten und sprachlichem Feingefühl zeigt das Buch, wie sehr der Nachthimmel unsere Sprache, unser Denken und unsere Kultur beeinflusst hat – und bis heute prägt. Das Buch kommt ohne Vorkenntnisse in Astronomie oder Sprachwissenschaft aus und richtet sich an alle, die Sprache, Weltanschauung und Wissenschaft in einem neuen Licht betrachten möchten. Zahlreiche Illustrationen und anschauliche Begriffserklärungen machen das Buch auch visuell zu einer Entdeckungsreise.