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John, der Ich-Erzähler, trifft in Lissabon auf einer Parkbank seine längst verstorbene Mutter wieder. In Genf besucht er mit seiner Tochter das Grab von Jorge Luis Borges und in Islington erinnert er sich an die Studienzeit an der Kunsthochschule und die Londoner Liebesnächte, während die Bomben fielen. All das sind Stationen auf John Bergers Buch der Erinnerung, in dem er all seinegroßen Themen vereint: Begegnungen und Abschiede, das Sichtbare und Verborgene, die Kunst und das Leben.
About the author
John Berger, geb. 1926 in London, gest. am 2. Januar 2017.Er absolvierte ein Kunststudium und war dann Zeichenlehrer und Maler mit mehreren erfolgreichen Ausstellungen. In den fünfziger Jahren beteiligte er sich an der internationalen Kampagne "Artists for Peace". Seine Kunstkritiken erschienen in zahlreichen Zeitschriften. Außerdem arbeitete er für das Fernsehen und schrieb Drehbücher. 1989 erhielt Berger den Österreichischen Staatspreis für Publizistik. Für sein Werk erhielt John Berger 1991 den Petrarca-Preis.
Summary
John, der Ich-Erzähler, trifft in Lissabon auf einer Parkbank seine längst verstorbene Mutter wieder. In Genf besucht er mit seiner Tochter das Grab von Jorge Luis Borges und in Islington erinnert er sich an die Studienzeit an der Kunsthochschule und die Londoner Liebesnächte, während die Bomben fielen. All das sind Stationen in John Bergers Buch der Erinnerung, in dem er all seine großen Themen vereint: Begegnungen und Abschiede, das Sichtbare und Verborgene, die Kunst und das Leben.
Additional text
"Es gibt eine Eleganz und eine Gelassenheit in diesen Erinnerungen, die den Leser sehnsüchtig stimmt." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 04.10.06
"John Bergers literarische Bilder machen neugierig auf die ganze Welt." Carten Hueck, Neue Züricher Zeitung, 02.11.06
"Es geht dabei melancholisch zu, aber zugleich aquarellhaft leicht und lichterfüllt. (...) Er hat der Verschmelzung, die die Menschen gerade aus der Zeit herausheben soll, in jeder Zeit seines Lebens und Schreibens eine andere Färbung gegeben." Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung, 05.11.06
"Ein faszinierendes, die eigene Biographie umspielendes, Erinnerungsbuch. John Berger eint Vergangenheit und Gegenwart zu Momenten von rätselhafter Zeitlosigkeit, die ihren Ursprung in der vom Bewußtsein belebter Stille zu haben scheinen. (...) Eine universale Enzyklopädie menschlicher Erfahrungen. Thomas David, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.11.06
"Er ist auch bildender Künstler und betrachtet die Welt in kleinsten Facetten, nah an der Natur und den Menschen. (...) In federleichter Stimmung entstehen Glücksmomente (...) und liebevolle Skizzen Lissabons." Inge Rauh, Nürnberger Nachrichten, 17.01.07
Report
"Es gibt eine Eleganz und eine Gelassenheit in diesen Erinnerungen, die den Leser sehnsüchtig stimmt." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 04.10.06 "John Bergers literarische Bilder machen neugierig auf die ganze Welt." Carten Hueck, Neue Züricher Zeitung, 02.11.06 "Es geht dabei melancholisch zu, aber zugleich aquarellhaft leicht und lichterfüllt. (...) Er hat der Verschmelzung, die die Menschen gerade aus der Zeit herausheben soll, in jeder Zeit seines Lebens und Schreibens eine andere Färbung gegeben." Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung, 05.11.06 "Ein faszinierendes, die eigene Biographie umspielendes, Erinnerungsbuch. John Berger eint Vergangenheit und Gegenwart zu Momenten von rätselhafter Zeitlosigkeit, die ihren Ursprung in der vom Bewußtsein belebter Stille zu haben scheinen. (...) Eine universale Enzyklopädie menschlicher Erfahrungen. Thomas David, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.11.06 "Er ist auch bildender Künstler und betrachtet die Welt in kleinsten Facetten, nah an der Natur und den Menschen. (...) In federleichter Stimmung entstehen Glücksmomente (...) und liebevolle Skizzen Lissabons." Inge Rauh, Nürnberger Nachrichten, 17.01.07