Fr. 33.50

Die Straße der fischenden Katze

German · Hardback

Will be released 01.09.2025

Description

Read more










Paris, kurz nach dem Ersten Weltkrieg, in der "Straße der fischenden Katze", der Rue du Chat qui Pêche. In dieser schmalen, dunklen Gasse an der Seine wohnt die ungarische Familie Barabás, die über Wien nach Paris kam und deren älteste Tochter Anni im Mittelpunkt des Romans steht. In der Nachbarschaft der Gasse treffen die unterschiedlichsten Menschen aus verschiedenen Ländern Osteuropas aufeinander. So unterschiedlich die Beweggründe sind, aus denen sie ihre Heimatländer verlassen mussten, eint sie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und die Sehnsucht nach der verlorenen Heimat, aber auch ihre Entwurzelung.
Földes gibt in ihrem Roman den vielen Namen- und Heimatlosen ein Gesicht, deren Situation heute ebenso aktuell ist wie zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung. Mit diesem Roman gewann Földes 1936 einen internationalen Romanwettbewerb, der nicht nur ein sehr hohes Preisgeld beinhaltete, sondern auch mit der Übersetzung und Veröffentlichung in 12 Ländern und Sprachen verknüpft war. 1937 erschien die deutschsprachige Fassung bei Allert de Lange in den Niederlanden, aus dem Ungarischen übersetzt von Stefan Isidor Klein.

About the author










Jolán Földes wurde am 20.12.1902 in Kenderes, einem Dorf in der ungarischen Tiefebene, geboren und kam aus einer jüdischen Familie. Anfang der 1920er Jahre ging sie nach Paris, wo sie Literatur studierte und ihren Lebensunterhalt als Arbeiterin, Büroangestellte und Sekretärin an der ägyptischen Botschaft verdiente. Anfang der 1930er Jahre kehrte sie zunächst nach Budapest zurück und schrieb dort 1936 "Die Straße der fischenden Katze". Mit dem Roman wurde sie die erfolgreichste und meistgelesenste ungarische Autorin ihrer Zeit. 1941 ließ sie sich in London nieder. Sie verfasste zahlreiche Artikel sowie insgesamt sechs Bücher auf Ungarisch und neun auf Englisch (unter dem Namen Yolanda Clarent). Földes starb am 12.10.1963 in London.

Summary

Paris, kurz nach dem Ersten Weltkrieg, in der „Straße der fischenden Katze“, der Rue du Chat qui Pêche. In dieser schmalen, dunklen Gasse an der Seine wohnt die ungarische Familie Barabás, die über Wien nach Paris kam und deren älteste Tochter Anni im Mittelpunkt des Romans steht. In der Nachbarschaft der Gasse treffen die unterschiedlichsten Menschen aus verschiedenen Ländern Osteuropas aufeinander. So unterschiedlich die Beweggründe sind, aus denen sie ihre Heimatländer verlassen mussten, eint sie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und die Sehnsucht nach der verlorenen Heimat, aber auch ihre Entwurzelung.
Földes gibt in ihrem Roman den vielen Namen- und Heimatlosen ein Gesicht, deren Situation heute ebenso aktuell ist wie zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung. Mit diesem Roman gewann Földes 1936 einen internationalen Romanwettbewerb, der nicht nur ein sehr hohes Preisgeld beinhaltete, sondern auch mit der Übersetzung und Veröffentlichung in 12 Ländern und Sprachen verknüpft war. 1937 erschien die deutschsprachige Fassung bei Allert de Lange in den Niederlanden, aus dem Ungarischen übersetzt von Stefan Isidor Klein.

Product details

Authors Jolán Földes
Assisted by Britta Jürgs (Editor), Britta Jürgs (Afterword), Stefan Isidor Klein (Translation)
Publisher Aviva
 
Languages German
Product format Hardback
Release 01.09.2025
 
EAN 9783949302312
ISBN 978-3-949302-31-2
No. of pages 320
Subjects Fiction > Narrative literature

Migration, Integration, Osteuropa, Paris, Emigration, Ungarn, Buenos Aires, Zwanziger Jahre, Paris (Region), Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950)

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.