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Menschliche Gesellschaften organisieren den Raum, in dem sie wohnen, produzieren und handeln. Beispielsweise müssen sie eine Organisation schaffen, um ihre Transport- und Handelssysteme, ihre Wasserressourcen, ihren Abfall usw. zu verwalten. Heute bezieht sich die Raumplanung auf die öffentliche Politik, die versucht, die Verteilung der Bevölkerung, ihrer Aktivitäten und ihrer Infrastruktur in einem bestimmten Raum zu lenken und dabei globale politische Entscheidungen zu berücksichtigen. Die Raumordnungspolitik kann verschiedene Bereiche umfassen: städtische Netze und Strukturen; Planung und Priorisierung wichtiger Infrastrukturen und Einrichtungen, die als "strukturierend" eingestuft werden; Ansiedlung und Umsiedlung produktiver Tätigkeiten; Bestimmung und Positionierung von Innovations- und Forschungs- und Entwicklungszentren; Planung spezialisierter Gebiete (Tourismus, Berge, Küsten); Berücksichtigung supranationaler und grenzüberschreitender Dimensionen; Herausforderungen der "nachhaltigen Entwicklung".
About the author
NGOY MULOLO Jean Freddy. Diplom für fortgeschrittene Studien (DEA) in Geografie und Umweltwissenschaften an der Pädagogischen Universität (UPN) der Demokratischen Republik Kongo, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum für Geisteswissenschaften (CRESH).
