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Dieses Buch zeigt, wie Essen seit Jahrtausenden als sozialer Klebstoff wirkt. Von opulenten Festtafeln und rituellen Speisungenbis hin zu den Herausforderungen unserer Zeit - schnelle Snacks, New Cuisine und der scheinbare Verlust gemeinsamer Rituale.Essen verbindet Menschen, schafft Gemeinschaften und spiegelt gesellschaftliche Strukturen wider. Doch was verraten Tischsitten, Rituale und Trinkgewohnheiten über eine Kultur? Feuer flackert in der Dunkelheit, eine kleine Gruppe sitzt zusammen, teilt geröstetes Fleisch, erzählt Geschichten von der Jagd- heute knistert die Glut auf dem Grill, Freunde stoßen mit Getränken an, lachen, während das Essen brutzelt. Gemeinsam essenverbindet seit jeher - ob in der Steinzeit oder der Gegenwart. Dieses Buch beleuchtet die soziale Dimension von Ess- und Trinkkulturen und stellt zentrale Fragen: Welche Regeln bestimmen das Miteinander am Tisch, und wie haben sich Hierarchien oder etwa die Rolle der Frau im Laufe der Zeit verändert? Und wie beeinflussen Genussmittel wie Kaffee, Tee oder Alkohol unsere täglichen Essgewohnheiten?Dabei nimmt das Buch Wendepunkte in der Geschichte des Essens unter die Lupe: die Einführung der Gabel, neue Technologienin der Lebensmittelproduktion und die aktuellen und zukünftigen Trends des Essens und Trinkens. Mit über 120 Exponaten und anschaulichen Abbildungen zeigt das Buch: Essen ist weit mehr als eine biologische Notwendigkeit - es ist ein kulturelles Phänomen, das uns von der Urgeschichte bis in die Gegenwart prägt und in jeder Mahlzeit Geschichten erzählt.
About the author
Matthias J. Bensch ist Klassischer Archäologe und hat u. a. zu römischen Heldenfiguren geforscht. Seit 2023 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am LWL-Museum für Archäologie und Kultur.Dr. Doreen Mölders ist seit Beginn 2025 Direktorin des Historischen Museums Frankfurt. Zuvor leitete sie das LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Westfälisches Landesmuseum in Herne. Bis 2018 war sie Kuratorin am Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz. Von 2005 bis 2010 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte der Universität Leipzig.Julia Tohidi Sardasht ist Kulturanthropologin und wissenschaftliche Volontärin am LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne. Aus ihrem Studium der Human Diversity (B.A.) am Leiden University College The Hague sowie der Kulturanthropologie europäischer Gesellschaften (M.A.) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Universität Basel bringt sie einen interdisziplinären Blick auf Alltagskultur und Diversität in ihre Arbeit ein.
Summary
Dieses Buch zeigt, wie Essen seit Jahrtausenden als sozialer Klebstoff wirkt. Von opulenten Festtafeln und rituellen Speisungen
bis hin zu den Herausforderungen unserer Zeit – schnelle Snacks, New Cuisine und der scheinbare Verlust gemeinsamer Rituale.
Essen verbindet Menschen, schafft Gemeinschaften und spiegelt gesellschaftliche Strukturen wider. Doch was verraten Tischsitten, Rituale und Trinkgewohnheiten über eine Kultur?
Feuer flackert in der Dunkelheit, eine kleine Gruppe sitzt zusammen, teilt geröstetes Fleisch, erzählt Geschichten von der Jagd
– heute knistert die Glut auf dem Grill, Freunde stoßen mit Getränken an, lachen, während das Essen brutzelt. Gemeinsam essen
verbindet seit jeher – ob in der Steinzeit oder der Gegenwart. Dieses Buch beleuchtet die soziale Dimension von Ess- und Trinkkulturen und stellt zentrale Fragen: Welche Regeln bestimmen das Miteinander am Tisch, und wie haben sich Hierarchien oder etwa die Rolle der Frau im Laufe der Zeit verändert? Und wie beeinflussen Genussmittel wie Kaffee, Tee oder Alkohol unsere täglichen Essgewohnheiten?
Dabei nimmt das Buch Wendepunkte in der Geschichte des Essens unter die Lupe: die Einführung der Gabel, neue Technologien
in der Lebensmittelproduktion und die aktuellen und zukünftigen Trends des Essens und Trinkens. Mit über 120 Exponaten und anschaulichen Abbildungen zeigt das Buch: Essen ist weit mehr als eine biologische Notwendigkeit – es ist ein kulturelles Phänomen, das uns von der Urgeschichte bis in die Gegenwart prägt und in jeder Mahlzeit Geschichten erzählt.