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Die christliche Grundlage dieses Buches ist unverkennbar. Und die Stärke seines philosophischen Denkens wirkt hilfreich für die Klarheit und Tiefe des Erkannten und Eingesehenen, sowie für die Gnade und Ehre des Zugefallenen und Erschaffenen. Glaube, Wissen, Wahrheit, Weisheit erfahren Beschreibungen von eindrücklicher Kraft. Kontemplationen von rationaler Struktur fließen neben lebensnahen Sprichwörtern in den gesamten Text ein. "`In diesem Buch geht es um das, was der Herr mit seinem Wort aus Liebe und aus Liebe mit seinem Wort geschaffen hat."' Das Buch beinhaltet folgerichtig eine Kosmologie und eine Ethik. Woher alles Existierende stammt, wie es geworden ist, was es ist und wem der Kosmos gehört, wird in einer eigenständigen Kosmologie entfaltet, die das Buch zu einer anregenden Begegnung und einem kontinuierlichen Begleiter werden lassen kann. In der Ethik entwickelt das Buch die menschlichen Fragen der Erkenntnis des Besseren und Bevorzugten und vermittelt Erkenntnisse, die den Menschen in seiner dienenden Position beschreiben und die wissen, dass sie manches schon wissen und weiter Neues werden kennen lernen, doch dass sie manches nie werden wissen können. Dass daraus nicht notorischer Zweifel oder gar Verzweiflung folgen, präsentiert das Buch in bescheidener Sprache und lässt einen realitätsnahen tiefen Frieden ahnen. Das Buch besitzt sowohl einen erkenntnistheoretischen als auch lebenserfahrenen Ton, einen Ton des Glaubens und des Verstehens, sowie daher einen Klang der Weisheit, der nicht nur Christen lange hörbar bleiben wird.
About the author
Giotto Valzania, geboren 1966 in Emmendingen, studierte an der Universität Karlsruhe Geschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie und promovierte im Jahr 2000 im Fach Philosophie. Seine Promotionsarbeit führte ihn zu einer persönlichen Bekanntschaft mit Hans-Georg Gadamer. Schon in frühen Jahren war Giotto Valzania bestimmt von einer großen Tiefe und Grundsätzlichkeit im Fragen, Denken und Verstehen, weshalb er sich der Philosophie zugewandt hatte, angefangen mit den Vorsokratikern und deren Nachfolgern wie Sokrates, Platon und Aristoteles über die klassischen Philosophen wie Kant, Hegel und Schelling bis hin zu späteren Philosophen wie Nietzsche, Jaspers, Heidegger und Gadamer. Schließlich stand auch die Beschäftigung mit der Bibel im Mittelpunkt und dadurch die Frage nach der Weisheit selbst, die zu seiner Lebensaufgabe geworden war und durch die das Werk "Das Wort der Liebe und die Liebe des Wortes" entstanden ist.