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Autistische Menschen können Verhaltensweisen zeigen, die für sie selbst und ihr Umfeld belastend sind. Dies führt oft zu Stress und Ohnmachtsgefühlen bei allen Beteiligten. Dieser praxisnahe Leitfaden unterstützt Fachkräfte dabei, herausforderndes Verhalten systematisch zu analysieren und gemeinsam mit Betroffenen konkrete, erreichbare Veränderungsziele zu entwickeln sowie Handlungsschritte abzuleiten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Berücksichtigung psychischer Grundbedürfnisse - sowohl im Entstehungsmodell als auch in der Handlungsplanung. Ziel ist nicht nur die Reduktion herausfordernder Verhaltensweisen, sondern auch die Förderung von psychischer Gesundheit und Lebensqualität.
About the author
Jan Micheel, Dipl.-Psych., Psychologe in der Institutsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf mit klinischem Schwerpunkt auf der (Differential-) Diagnostik von Autismus-Spektrum-Störungen, Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie) bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie in Hamburg (2016-2021), Mitwirkung an der Durchführung (Kursleitung) des "Modularen Zertifikatskurses Autismus-Therapie" für autismus Deutschland e.V.
Dr. phil. Tobias Leppert, Dipl.-Psych., Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbands autismus Deutschland e.V., Mitarbeit an der Erstellung der AWMF-Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Autismus-Spektrum-Störungen als Vertreter von autismus Deutschland e.V., Aufbau und Mitwirkung an der Durchführung (Kursleitung) des "Modularen Zertifikatskurses Autismus-Therapie" für autismus Deutschland e.V., Aufbau und therapeutische Leitung des Autismus-Therapie-Zentrums "Autismus Institut Lübeck".
Summary
Autistische Menschen können Verhaltensweisen zeigen, die für sie selbst und ihr Umfeld belastend sind. Dies führt oft zu Stress und Ohnmachtsgefühlen bei allen Beteiligten. Dieser praxisnahe Leitfaden unterstützt Fachkräfte dabei, herausforderndes Verhalten systematisch zu analysieren und gemeinsam mit Betroffenen konkrete, erreichbare Veränderungsziele zu entwickeln sowie Handlungsschritte abzuleiten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Berücksichtigung psychischer Grundbedürfnisse - sowohl im Entstehungsmodell als auch in der Handlungsplanung. Ziel ist nicht nur die Reduktion herausfordernder Verhaltensweisen, sondern auch die Förderung von psychischer Gesundheit und Lebensqualität.