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Nahrung ist überlebenswichtig - Nahrungssuche und Essen wird deswegen mit Glücksempfindungen belohnt. Wir entscheiden nicht bewusst, wann und wie viel wir essen, sondern unser Gehirn reagiert unbewusst auf Hormone und auch neuronale Signale aus dem Körper. Zwei Neurotransmitter, Dopamin und Serotonin, erklären das Wechselbad der Gefühle zwischen Vorfreude und Zufriedenheit. Sie motivieren uns zur Nahrungssuche und erlauben uns anschließend, uns satt und zufrieden anderen Dingen zuzuwenden. Schokolade ist ein gutes Beispiel, um die enge Beziehung zwischen Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel und Glücksgefühlen nachzuzeichnen - Molekül für Molekül.
Der Inhalt
- Dopamin und Serotonin: Glück aus Sicht der Neurowissenschaften
- Schokolade: Was ist dran und drin und warum macht Schokolade glücklich
- Glücksempfindungen durch Essen und wie Adipositas, Magersucht und Depression damit zusammenhängen
Die Zielgruppen
- alle, die gerne Schokolade essen und naturwissenschaftlich interessiert sind
- Studierende der Lebenswissenschaften
Die AutorinDr. Petra Schling hat in Regensburg Biochemie studiert und dort einige Jahre an menschlichem Fettgewebe geforscht. Seit 2005 ist sie Hochschuldozentin für Biochemie an der Universität Heidelberg. Sie plädiert für eine abwechslungsreiche Ernährung, zu der Schokolade auf jeden Fall dazugehören darf.
List of contents
Einleitung.- Glück aus Sicht der Neurowissenschaften.- Essen und Glück.- Essstörungen und Probleme mit dem Glücksempfinden.
About the author
Dr. Petra Schling hat in Regensburg Biochemie studiert und dort einige Jahre an menschlichem Fettgewebe geforscht. Seit 2005 ist sie Hochschuldozentin für Biochemie an der Universität Heidelberg. Sie plädiert für eine abwechslungsreiche Ernährung, zu der Schokolade auf jeden Fall dazugehören darf.
Summary
Nahrung ist überlebenswichtig - Nahrungssuche und Essen wird deswegen mit Glücksempfindungen belohnt. Wir entscheiden nicht bewusst, wann und wie viel wir essen, sondern unser Gehirn reagiert unbewusst auf Hormone und auch neuronale Signale aus dem Körper. Zwei Neurotransmitter, Dopamin und Serotonin, erklären das Wechselbad der Gefühle zwischen Vorfreude und Zufriedenheit. Sie motivieren uns zur Nahrungssuche und erlauben uns anschließend, uns satt und zufrieden anderen Dingen zuzuwenden. Schokolade ist ein gutes Beispiel, um die enge Beziehung zwischen Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel und Glücksgefühlen nachzuzeichnen - Molekül für Molekül.