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Afrika kämpft wie der Rest der Welt um inneren Frieden und trägt damit zur globalen Unruhe bei. Konflikte unterschiedlichen Ausmaßes verursachen Chaos für die Menschheit, wobei vor allem Frauen, Mädchen, Kinder und ältere Menschen zu Opfern werden. Dieses Buch schlägt die Neugestaltung eines neuen Leitfadens für die Friedensbildung in Afrika vor. Einige der vorgeschlagenen Wege sind: Das Konzept des Friedens an sich sollte nicht kommerzialisiert werden und ein Privileg für wenige Auserwählte bleiben, sondern für alle frei zugänglich sein, angefangen beim Privatleben jedes Einzelnen. Die Friedensagenda sollte den Speerismus bei Männern beseitigen, indem Frauen nicht als Opfer, sondern als aktive Akteurinnen mit entsprechenden Kenntnissen, Fähigkeiten und Einstellungen einbezogen werden. Dass Friedensbildung nicht auf einer elitären Sprache basieren sollte, sondern auf der Sprache der Menschen. Dass die religiöse und politische Vielfalt und Pluralität in Afrika nicht ein Schlachtfeld für Feindseligkeiten sein sollte, sondern als von Gott gegebenes Mittel betrachtet werden sollte, um das Leben der Menschen zu bereichern. Dieses spannende Buch "Training as Intervention in Peace-Building: The African Theory and Practice" ist für alle Friedensliebenden, Wissenschaftler, Bürger und Führungskräfte aus dem öffentlichen Leben gedacht.