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Tagebuch aus Bergen-Belsen - März 1944 - April 1945

German · Hardback

Will be released 09.10.2025

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Ein einzigartiges Zeugnis der Gewalt und des Leidens im KZ Bergen-Belsen.Im November 1943 wird Renata Laqueur als Jüdin zusammen mit ihrem Mann Paul Goldschmidt in Amsterdam verhaftet. Mitte März 1944 werden sie in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Hier beginnt Renata zwei Tage nach ihrer Ankunft, ein Tagebuch zu führen. Im Dezember 1944 bricht sie ihre Notizen ab, ihr fehlt die Kraft zum Schreiben. Nach ihrer Befreiung aus einem Räumungstransport am 23. April 1945 kehrt sie in die Niederlande zurück. Dort bearbeitet und ergänzt sie ihre Aufzeichnungen, die 1965 erstmals auf Niederländisch veröffentlicht werden. Das Tagebuch ist ein wertvolles und einzigartiges Zeitdokument, das das Leiden von Millionen Menschen widerspiegelt. Unsentimental und schonungslos schildert Renata Laqueur die Gewalterfahrungen und die zermürbende Lebenssituation im KZ Bergen-Belsen. Für diese Ausgabe hat Gerd Busse das Tagebuch neu übersetzt. Saskia Goldschmidt, Renata Laqueurs Stieftochter, hat es herausgegeben, mit einer Einleitung versehen und durch Fotos ergänzt.

About the author

Gerd Busse, geb. 1959, lebt in Dortmund und ist als Sozialwissenschaftler, Übersetzer, Publizist, Lektor und Herausgeber tätig. 2012 erschien von ihm »Typisch niederländisch. Die Niederlande von A bis Z«. Er ist Übersetzer des siebenbändigen niederländischen Monumentalromans »Das Büro« von J.J. Voskuil.Saskia Goldschmidt, geb. 1954 in Amsterdam, ist Autorin und die Tochter von Renata Laqueurs erstem Ehemann. Wenn sie von ihrem Vater etwas über seine Vergangenheit wissen wollte, verwies der immer auf Renatas Tagebuch. Für Saskia war es die Enzyklopädie seines Leidens.Renata Laqueur (1919-2011) war Häftling im sog. Austauschlager des KZ Bergen-Belsen. 1953 wanderte sie in die USA aus. 1971 schloss sie in New York eine Dissertation über KZ-Tagebücher ab. Ihr eigenes Tagebuch aus dem KZ-Bergen-Belsen erschien erstmals 1965.

Summary

Ein einzigartiges Zeugnis der Gewalt und des Leidens im KZ Bergen-Belsen.

Im November 1943 wird Renata Laqueur als Jüdin zusammen mit ihrem Mann Paul Goldschmidt in Amsterdam verhaftet. Mitte März 1944 werden sie in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Hier beginnt Renata zwei Tage nach ihrer Ankunft, ein Tagebuch zu führen. Im Dezember 1944 bricht sie ihre Notizen ab, ihr fehlt die Kraft zum Schreiben. Nach ihrer Befreiung aus einem Räumungstransport am 23. April 1945 kehrt sie in die Niederlande zurück. Dort bearbeitet und ergänzt sie ihre Aufzeichnungen, die 1965 erstmals auf Niederländisch veröffentlicht werden. Das Tagebuch ist ein wertvolles und einzigartiges Zeitdokument, das das Leiden von Millionen Menschen widerspiegelt. Unsentimental und schonungslos schildert Renata Laqueur die Gewalterfahrungen und die zermürbende Lebenssituation im KZ Bergen-Belsen. Für diese Ausgabe hat Gerd Busse das Tagebuch neu übersetzt. Saskia Goldschmidt, Renata Laqueurs Stieftochter, hat es herausgegeben, mit einer Einleitung versehen und durch Fotos ergänzt.

Product details

Authors Renata Laqueur
Assisted by Gerd Busse (Editor), Saskia Goldschmidt (Editor), Gerd Busse (Translation)
Publisher Wallstein
 
Original title Dagboek uit Bergen-Belsen
Languages German
Product format Hardback
Release 09.10.2025
 
EAN 9783835358317
ISBN 978-3-8353-5831-7
No. of pages 272
Illustrations 10 Abb.
Series Bergen-Belsen. Berichte und Zeugnisse
Bergen-Belsen - Berichte und Zeugnisse
Subjects Humanities, art, music > History > 20th century (up to 1945)

Nationalsozialismus, Gewalt, Erinnerung, USA, Befreiung, Deutschland, Konzentrationslager, Amsterdam, Niederlande, Übersetzung, New York, Leiden, Nordamerika (USA und Kanada), Foto, Zeitzeugin, Häftling, Austauschlager

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