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Kinderhausangestellte sind schwer zu erreichen und werden oft von formellen und informellen Institutionen im Stich gelassen. Internationale Übereinkommen wie die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen und das Übereinkommen 138 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung haben versucht, Kinderhausangestellte zu erreichen, aber soziale Normen sorgen dafür, dass diese Form der Kinderarbeit weiterhin floriert. Es handelt sich um Kinder, und ihr Wohlergehen wurde bisher kaum umfassend diskutiert. Dieses Buch bietet einen umfassenden Rahmen für das Wohlergehen von Kinderhausangestellten, der wichtige Themen in informellen Institutionen aufzeigt und deren Auswirkungen verdeutlicht. Die Forschung zum Einfluss internationaler und lokaler Akteure wird hervorgehoben, um mögliche Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlergehens von Kinderhausangestellten zu identifizieren. Daten, die während der ägyptischen Revolution 2011 gesammelt wurden, offenbarten die Realität ihrer begrenzten sozialen Teilhabe an nationalen Themen. Diese Ausgrenzung deutet darauf hin, dass diese marginalisierte Gruppe ohne wirksame gezielte Maßnahmen weiterhin ausgegrenzt bleiben wird. Dieses Buch befasst sich eingehender mit einem verborgenen Problem, das in Politik und Praxis in den Vordergrund gerückt werden sollte.
About the author
Delia Majongwe ist Masterstudentin im Fach Public Administration (MPA) mit Schwerpunkt Public Policy and Management an der London School of Economics. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Online-Kanälen veröffentlicht, darunter im Blog des LSE Institute of Public Affairs und bei Arise TV als Kommentatorin zu Themen der weltweiten psychischen Gesundheit.