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Pyrimidine sind 6-gliedrige heterocyclische Ringverbindungen, die aus Stickstoff und Kohlenstoff bestehen. Sie kommen in der Natur in verschiedenen Formen vor und sind Bausteine zahlreicher natürlicher Verbindungen, von Antibiotika über Vitamine bis hin zu Liposacchariden. Die bekanntesten Pyrimidine sind die Basen von RNA und DNA, wobei Cytosin, Thymin und Uracil am häufigsten vorkommen. Der Begriff "Pyrimidin" geht auf das Jahr 1884 zurück, als Pinner ihn aus einer Kombination der Wörter "Pyridin" und "Amidin" aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit mit diesen Verbindungen prägte. Seit diesen ersten Untersuchungen wurden in der Biochemie Hunderte von pyrimidinhaltigen Verbindungen gefunden. Die zahlreichen Modifikationen dieses Grundgerüsts und seine relative Bedeutung in der Natur machen es zu einem interessanten Forschungsgebiet.
About the author
Dr. (Frau) Kokila A. Parmar ist außerordentliche Professorin am Fachbereich Chemie der H.N.G. University in Patan, Gujarat, Indien. Dr. (Frau) Kokila A. Parmar hat mehr als 60 Forschungsarbeiten veröffentlicht. Dr. Sarju N. Prajapati ist Assistenzprofessor am Fachbereich Chemie des SPT Arts & Science College in Godhra, Gujarat, Indien.