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Nach dem großen Bühnenerfolg von »Anthropolis«: Roland Schimmelpfennigs erster Gedichtband in einer gebundenen Originalausgabe
»Wo sind wir hier, sind wir hier schon einmal gewesen?« So lautet eine der Fragen in Roland Schimmelpfennigs Gedichten. Und darum geht es: ums Suchen und Sich-Verlieren, um Wiederkehr und Wiederholung, um die Frage nach unserem Ort in der Welt. In einem fein gesponnenen Netz wiederkehrender Motive nehmen uns Schimmelpfennigs Gedichte mit nach Berlin und auf den Mond. Sie erzählen von der Angst und der großen Erschöpfung, aber auch vom Glück und von der Hoffnung, dass von nun an vielleicht »alles für immer anders wird«. Aber, ach: »Hauptsache, die Musik hört nicht auf«.
About the author
Roland Schimmelpfennig, Jahrgang 1967, ist einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands. Er hat als Journalist in Istanbul gearbeitet und war nach dem Regiestudium an der Otto-Falckenberg-Schule an den Münchner Kammerspielen engagiert. Seit 1996 arbeitet Roland Schimmelpfennig als freier Autor. Weltweit werden seine Theaterstücke in über 40 Ländern mit großem Erfolg gespielt. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind erschienen: »Die Frau von früher«, »Trilogie der Tiere«, »Der goldene Drache« und »Anthropolis«. 2016 erschien sein erster Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts«, der auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse stand. Es folgten die beiden Romane »Die Sprache des Regens« (2017) und »Die Linie zwischen Tag und Nacht« (2021). Zuletzt erschien sein Roman »Sie wartet, aber sie weiß nicht, auf wen« (2025). Roland Schimmelpfennig lebt in Berlin und Valencia.