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Einfach Weike - Nicht perfekt, aber genau richtig - Humorvoller Kinderroman ab 9 Jahren über die Schwierigkeiten neue Freunde zu finden und den Mut, über sich hinauszuwachsen

German · Hardback

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Description

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Umzug aufs Land, neue Freunde finden und dann auch noch wissen, wer man eigentlich ist: Lustiger Kinderroman ab 9 Jahren über das Dazugehören wollen und sich selbst treu bleiben.
Nach ihrem unfreiwilligen Umzug von der Großstadt aufs Dorf hat Weike eigentlich nur zwei Gedanken: Erstens, wie komme ich hier so schnell wie möglich wieder weg? Und zweitens, wie stelle ich es bis dahin an, mal nicht zu den Außenseitern zu gehören?
Das Problem ist nur, dass auch hier die Nerds wieder viel netter sind als alle anderen. Und die Glitzerklamotten der angesagten Mädchen sehen aus, als hätte ein Einhorn draufgekotzt. Allerdings sind ihre Tanzeinlagen ziemlich cool - und Weike träumt heimlich schon lange vom Tanzen. Kann man nerdig sein und trotzdem glitzern? Und wer ist die mysteriöse Omi, die immer genau dann auftaucht, wenn Weike das Chaos über den Kopf wächst?
Ein Buch für alle, die noch dabei sind herauszufinden, wer sie eigentlich sein wollen. Und darüber, dass Schach und Tanz-Choreos sich gar nicht ausschließen müssen.

About the author










Regina Feldmann wurde 1985 in Niedersachsen geboren. Dort hat sie auch studiert, bis nach Stationen auf Malta, Irland, New York und Portugal letztendlich Berlin ihre Wahlheimat wurde. Ihre literarische Heimat hat sie in der Kinder- und Jugendliteratur gefunden, was sie nicht zuletzt ihren härtesten Kritikern und gleichzeitig größten Fans zu verdanken hat, ihren drei Kindern.
Laura Rosendorfer wurde 1984 in Wörthsee geboren. Sie studierte Kommunikationsdesign und arbeitete anschließend mehrere Jahre in einer Münchener Werbeagentur. Seit 2015 ist sie freie Illustratorin für unterschiedliche Unternehmen und Verlage. 


Report

Mit großem Gespür für Zwischentöne erzählt Feldmann lebendig von Freundschaft und Zugehörigkeit, aber auch von Alltagsrassismus. Katharina Portugal Buchkultur 20250822

Customer reviews

  • Gut geschrieben, mehr Tiefgang wäre schön gewesen

    Written on 02. September 2025 by Maza_e_Keqe.

    Weike Wahlström ist mit ihren Eltern vom quirligen Berlin ins beschauliche Lütjenhausen in Nordfriesland umgezogen, in Vaters ehemaliges Elternhaus. Sie vermisst die Großstadt und ihre beste Freundin. Und als "Neue" in die Klasse zu kommen ist natürlich besonders unangenehm. Doch Weike muss sich selbst eingestehen, dass sie „die Tussis“ für ihre coolen Tanz-Choreografien bewundert. Dafür sind Hinnerk und Tuba vom Schachclub einfach locker drauf und kein bisschen arrogant. Weike steht zwischen den Stühlen. Und da ist noch die geheimnisvolle alte Frau, die ihr immer wieder begegnet.
    Ich konnte mich sofort in Ich-Erzählerin Weike einfühlen und mochte ihre Beschreibungen. Sie schreibt wie sie spricht und lässt mich an ihren Erlebnissen und Gedanken teilhaben. Auch die Nebenfiguren besitzen Persönlichkeit und es macht sie lebendig.
    Das Buch zeigt, dass vieles anders ist als es auf den ersten Blick scheint und es sich lohnt miteinander zu sprechen und insbesondere auch ehrlich zueinander zu sein, vor allem zu den Menschen, die man seine Freunde nennt.
    Was mir fehlt ist mehr Hintergrundwissen, insbesondere zu Weikes Familie. Erst ganz am Ende wird da etwas näher drauf eingegangen und leider bleibt bei mir zum Schluss nur ein großes „Hä?“ Denn in den wirklich alltäglichen und nachvollziehbaren Problemen (und deren Lösungen) hätte ich am wenigsten Magie vermutet und finde die auch eher unpassend.
    Es werden wirklich immer wieder sehr unterschiedliche Themen angesprochen und auch Lösungen gefunden, diese wirken allerdings oft oberflächlich. Ich persönlich hätte mir da an einigen Stellen mehr Tiefgang gewünscht. Dabei hat mir besonders gut gefallen, wie Weike auf den offenen Rassismus reagiert.
    Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine kleine schwarz-weiße Illustration, die sich am Inhalt orientiert. Auch davon hätten es gern ein paar mehr sein dürfen.
    Fazit: schöne Geschichte übers Anderssein, Freundefinden und irgendwie dazugehören. Aber am Ende bleiben einige Fragen offen.

  • ganz nett, aber nicht pwefekt

    Written on 16. August 2025 by PeLi.

    Das Kinderbuch erzählt die Geschichte von Weike, die nach einem unfreiwilligen Umzug von der Großstadt aufs Dorf vor allem zwei Dinge im Kopf hat: möglichst schnell wieder wegkommen und bis dahin nicht zu den Außenseitern gehören. Doch das ist leichter gesagt als getan. Zwar gibt es auch hier die beliebten Cliquen mit ihren glitzernden Outfits (die für Weike eher aussehen, als hätte ein Einhorn darauf gekotzt), aber eigentlich sind die Nerds wieder deutlich netter, nur leider eben nicht so angesagt.

    Die Geschichte behandelt wichtige Themen wie Freundschaft, Selbstfindung und den Mut, zu sich selbst zu stehen. Der Humor ist stellenweise charmant, und die Mischung aus Schachspielen, Tanzchoreografien und Dorfalltag ist durchaus originell. Trotzdem konnte mich die Lektüre nicht komplett begeistern. Die Handlung plätschert an manchen Stellen etwas vor sich hin, und weder Weike noch die Nebenfiguren sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Mir fehlte ein wenig die Tiefe oder Spannung, die mich länger fesseln könnte.

    Für Kinder, die selbst gerade in einer Umbruchphase stecken oder sich mit dem Thema „Dazugehören“ beschäftigen, kann das Buch sicher inspirierend sein. Mich persönlich hat es eher mittelmäßig überzeugt, deshalb vergebe ich 3 Sterne.

  • Von Berlin in die Provinz

    Written on 14. August 2025 by papilionna.

    Weike hat es nach dem Umzug aufs Dorf nicht leicht. Als Neue in der Klasse will sie nicht gleich zu den Außenseitern zählen und die coole Mädchentanzclique macht ihr zusätzlich das Leben schwer. Dabei will Weike insgeheim selbst tanzen!

    Der Roman greift wichtige Fragen sensibel auf, ist mir persönlich aber zu schnell erzählt und versucht zu viele Themen unter einen Hut zu bekommen, die mehr Raum verdient hätten. Mit 144 ist er recht dünn und hätte meiner Meinung nach noch Spielraum für Figurenentwicklung gehabt.
    Beispielsweise wird Weikes Zwiespalt zwischen ihren Werten und dem Wunsch zu tanzen nicht wirklich aufgelöst. Ich hätte mir gewünscht, dass aufgezeigt wird, dass man auch Teil von verschiedenen Freundesgruppen sein kann, ohne seine Überzeugungen aufzugeben.

    Toll finde ich aber, dass Problematiken wie familiärer Verlust und Alltagsrassismus mit viel Fingerspitzengefühl behandelt werden. Man kauft Weike ihre Gefühle wirklich ab und die Autorin schafft es, sie altersgemäß wiederzugeben.

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