Description
Product details
| Authors | Christine Nöstlinger |
| Assisted by | Anke Kuhl (Illustration) |
| Publisher | FISCHER Sauerländer |
| Languages | German |
| Age Recommendation | from age 4 |
| Product format | Hardback |
| Released | 24.09.2025 |
| EAN | 9783737373579 |
| ISBN | 978-3-7373-7357-9 |
| No. of pages | 40 |
| Dimensions | 208 mm x 9 mm x 267 mm |
| Weight | 347 g |
| Subjects |
Children's and young people's books
> Picture books
> Narrative picture books
Trotzphase, Trotzalter, In Bezug auf die frühe Kindheit, Frühe Kindheit: Familie, Autonomiephase, Gefühlsstarke Kinder, Anke Kuhl, wenn ich wütend bin, mit gefühlen umgehen lernen, Wutanfälle Kinder, starke emotionen, Umgang mit Gefühlen Kindergarten, empfohlenes Alter: ab ca. 4 Jahre, impulskontrolle kinder, Was tut gut bei Wut |
Customer reviews
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Textlich klasse, die Abbildungen sind Geschmackssache
Den Text der Geschichte finde ich ganz wunderbar.
Ich bin selbst Mutter eines kleinen „Giftzwergs” und mir gefiel sehr gut, wie beschrieben wird, dass Anna sich selbst gar nicht gegen die Wut wehren kann und dass ihr das niemand glaubt, was alles nur noch schlimmer macht.
Zum Glück wissen heute die meisten Eltern, dass kleine Kinder ihre Gefühle noch nicht wie Erwachsene regulieren können und dass sie in überfordernden Situationen Hilfe und Verständnis brauchen. Trotzdem schadet es sicher nicht, dieses Bewusstsein weiter zu etablieren.
Aber auch die Techniken, die Annas Eltern ihr beibringen wollen, funktionieren für sie nicht und es ist gut, auch das zu verstehen, dass jedes Kind seine individuelle Lösung braucht, die gefunden werden kann.
In Annas Fall hat Opa die rettende Idee, die den Bedürfnissen aller gerecht wird.
Die Zeichnungen sind nicht ganz mein Geschmack und meiner Meinung nach auch eher für ältere Kinder ansprechend, die mit dem Thema schon nicht mehr so sehr zu kämpfen haben. Mir gefiel aber die Grundidee, dadurch der Geschichte einen modernen Anstrich zu geben (z.B. als Papa Anna das Smartphone wegnimmt).
Für mich ist es nicht das beste aber doch ein recht gelungenes Buch zu der Thematik. -
Mut zur Wut
Die kleine Anna ist vor allem eins: unheimlich schnell unheimlich wütend. Dass die schlauen Ratschläge anderer da nicht immer hilfreich sind, sondern jede ihren eigenen Umgang mit den großen Emotionen finden muss, das könnte die pädagogische Botschaft dieser neu aufgelegten Bilderbuchgeschichte von 1990 sein – wenn man denn unbedingt eine finden möchte.
Die leider schon verstorbene österreichische Jugendbuchautorin Christine Nöstlinger war kein großer Fan von Pädagogik im Kinderbuch. Ihr war es wichtiger, die Leser:innen ernst zu nehmen und ihnen und ihren Erwachsenen authentische Geschichten, Gesprächsanlässe und Denkanstöße zu liefern. Das ist ihr mit „Anna und die Wut“ gelungen. Die pointiert-skizzenhaften Illustrationen von Anke Kuhl, die äquivalent zu Annas Gefühlen von monochrom zu bunt wechseln, ergänzen Nöstlingers Dichtkunst kongenial.
Erfrischend sperrig und literarisch in der heutigen Flut der seelenlosen Pädagogik-Gebrauchsbilderbücher.
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