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Rechtsextremismus in Thüringen

German · Paperback / Softback

Will be released 27.11.2025

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Thüringen steht im Fokus der bundesweiten Berichterstattung über Rechtsextremismus - so war das Bundesland z.B. der geografische und politische Ursprung des terroristischen »Nationalsozialistischen Untergrunds« und ist ein zentraler Bezugspunkt der rechtsextremen Musikszene. Der Freistaat ist aber auch durch einen AfD-Landesverband geprägt, der schon früh den expliziten Schulterschluss mit rechtsextremen Bewegungen vollzog und seit Sommer 2023 den ersten AfD-Landrat in Deutschland stellt. Warum also immer Thüringen? Die Beiträger*innen beleuchten aktuelle Ausprägungen und historische Kontinuitäten des Rechtspopulismus in Thüringen seit 1990 im Spiegel bundesdeutscher und internationaler Entwicklungen.

About the author

Maik Fielitz ist Konfliktforscher und arbeitet als Bereichsleiter für Demokratie- und Rechtsextremismusforschung am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Er studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Konfliktforschung an den Universitäten Jena, Marburg und Athen und forscht zum Wandel des Rechtsextremismus im Kontext der Digitalisierung.Mona Gusinde ist studentische Mitarbeiterin am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Sie studierte Sozialwissenschaften und Kommunikationswissenschaften an der Universität Erfurt. In ihrer Arbeit am IDZ beschäftigt sie sich mit rechtsextremer und verschwörungsideologischer Mobilisierung auf digitalen Plattformen.Viktoria Kamuf ist Politische Soziologin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Strukturen und Ideologie der radikalen Rechten, die gesellschaftskritische Analyse rechter und rassistischer Gewalt, Stadt- und Raumsoziologie sowie Wissenschaft-Praxis-Transfer.Cornelius Helmert ist Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Rechtsextremismus- und Demokratieforschung, politische Bildung und die Forschung zu politischen Einstellungen von Jugendlichen.Axel Salheiser (Dr. phil.) ist Soziologe und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Im Rahmen der Beteiligung des IDZ am Forschungsinstitut gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) ist er Sprecher des Teilinstituts Jena und Projektleiter. Er forscht u.a. zu Rechtsextremismus, Ethnozentrismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

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