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Die kommunale öffentliche Verwaltung hat sich in die Annahmen der modernen Demokratie eingefügt, die im Falle Brasiliens durch den demokratischen Rechtsstaat gekennzeichnet ist, dessen Garantien für die Anforderungen an die Politik der öffentlichen Verwaltung sich an Aspekten der Governance, der Regierbarkeit und der Compliance orientieren. Auf der anderen Seite steht der Bürger, der zwar in der formalen Demokratie durch seine Stimmabgabe eine soziale Kontrolle ausübt, sich aber auf die Bewertung des öffentlichen Politikprozesses beschränkt. Außerdem wird Denhardts Konzept des "Neuen Öffentlichen Dienstes" vorgestellt, das darauf abzielt, die Verwaltung gegenüber den Bürgern rechenschaftspflichtig zu machen. Dies wirft die Frage nach den Möglichkeiten der Beteiligung am Prozess der Evaluierung der kommunalen öffentlichen Politiken auf, mit den spezifischen Zielen der Diagnose von Managementpraktiken, die auf öffentliche Politiken ausgerichtet sind, und der Analyse der öffentlichen Verwaltung als Konsolidator der sozialen Redemokratisierung. Es wurde festgestellt, dass Managementpraktiken manchmal effektiver sind, wenn es um die Bewertung der Regierungsführung geht, sei es durch den Zugang zu Informationen oder die Transparenz der Regierung, als wenn es um die Bewertung der öffentlichen Politik geht.
About the author
Administratrice publique et spécialiste en gestion publique. Elle a travaillé au bureau du défenseur public fédéral et a été représentante de la délégation internationale à l'université de Santiago du Chili. Elle a participé à des projets de mise en œuvre de systèmes de gestion dans des organisations du troisième secteur et est actuellement administratrice du programme de gestion hospitalière à l'UFJF.