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Dieses Buch befasst sich mit den Veränderungen, die das galoppierende Stadtwachstum mit sich bringt, sowie mit den Veränderungen in der Organisation und Verwaltung des peri-urbanen Bodens, der als Produktionsgrundlage dient und eines der wichtigsten Glieder in der Entwicklungsstruktur eines Landes darstellt. Der stadtnahe Gartenbau wird durch die Zersiedelung der Landschaft in Mitleidenschaft gezogen, die die für die Landarbeit vorgesehenen Randgebiete einnimmt. Die großen Felder sind unter dem Einfluss der aus dem Boden sprießenden Wohnhäuser verschwunden. Es gibt keine Regierungspolitik, die darauf abzielt, die Gemüsebauern in den Stadtrandgebieten zu stabilisieren und anzusiedeln, und die Landunsicherheit scheint ein Handicap für die Leguminosenproduktion zu sein. Angesichts des Landdrucks besetzen die Gemüsebauern marginale Flächen, unbebaute Grundstücke, unvollendete Gebäude, Straßenränder und Abflüsse von Bewässerungskanälen. Die Zersiedelung von Banguise geht auf Kosten der stadtnahen Landwirtschaft, die den ersten großen Konflikt zwischen ländlichem und städtischem Raum darstellt. Eine Landwirtschaft, die in den städtischen Gebieten von Bangui verschwinden wird.
