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Was tun? Was lassen? - Politik als symbolische Form

German · Paperback / Softback

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Helmut Draxlers Was tun? Was lassen? bietet eine anspruchsvolle Analyse der symbolischen Dimension von Politik in der Moderne. Seine zentrale These ist, dass sich Politik weder auf rein imaginäre noch auf rein reale Bestimmungen reduzieren lässt, sondern als 'symbolische Form' verstanden werden muss - als eine Form, die zwischen dem Imaginären und dem Realen vermittelt. Gegenüber dem Alarmismus und den Unmittelbarkeitswünschen, wie sie im (kunst-)politischen Aktivismus häufig anzutreffen sind, plädiert Draxler für eine methodische Abstandnahme: ein vorübergehendes Zurücktreten von der Aktion, um die Grundlagen politischen Denkens und Handelns neu zu bestimmen. Das Buch verbindet auf originelle Weise Ansätze aus Philosophie, Psychoanalyse und Kulturtheorie und entwickelt daraus einen eigenständigen Beitrag zur Diskussion um die Möglichkeiten emanzipatorischer Politik.

About the author










Helmut Draxler ist Kunsthistoriker und Kulturtheoretiker. Von 1992 bis 1995 war er Direktor des Kunstvereins in München. An der Merz Akademie, Hochschule für Kunst, Design und Medien in Stuttgart (1999-2012), an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg (2013- 2014) und schließlich an der Universität für Angewandte Kunst in Wien (2014-2023) hatte er jeweils eine Professur für Kunsttheorie inne. Den Schwerpunkt seiner Arbeit stellen die Schnittpunkte zwischen Kunst, Politik, Philosophie und Psychoanalyse dar.
Publikationen: Gefährliche Substanzen. Zum Verhältnis von Kritik und Kunst, Berlin (b_books) 2007; Abdrift des Wollens. Eine Theorie der Vermittlung, Wien, Berlin (Turia+ Kant) 2017; Die Wahrheit der Niederländischen Malerei. Eine Archäologie der Gegenwartskunst, Paderborn (Brill/Fink) 2021; A Sense for Projects. The Problem of the Public and Contemporary Art (in Vorbereitung).

Summary

Helmut Draxlers Was tun? Was lassen? bietet eine anspruchsvolle Analyse der symbolischen Dimension von Politik in der Moderne. Seine zentrale These ist, dass sich Politik weder auf rein imaginäre noch auf rein reale Bestimmungen reduzieren lässt, sondern als ›symbolische Form‹ verstanden werden muss – als eine Form, die zwischen dem Imaginären und dem Realen vermittelt. Gegenüber dem Alarmismus und den Unmittelbarkeitswünschen, wie sie im (kunst-)politischen Aktivismus häufig anzutreffen sind, plädiert Draxler für eine methodische Abstandnahme: ein vorübergehendes Zurücktreten von der Aktion, um die Grundlagen politischen Denkens und Handelns neu zu bestimmen. Das Buch verbindet auf originelle Weise Ansätze aus Philosophie, Psychoanalyse und Kulturtheorie und entwickelt daraus einen eigenständigen Beitrag zur Diskussion um die Möglichkeiten emanzipatorischer Politik.

Foreword

In fünf Vorträgen beleuchtet Helmut Draxler die Voraussetzungen und Grenzen politischen Handelns. Eine Kritik des reinen Aktivismus und ein Plädoyer für eine selbstreflexive Politik des Symbolischen.

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