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Lasst mich einfach hier sitzen und Yakisoba essen - Roman. »Mit Genuss pulverisiert Tsumura das neoliberale Arbeitsideal. Surreal und sehr böse« DAZED

German · Paperback / Softback

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Description

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Die Erzählerin in diesem Roman ist müde - von der Arbeitswelt, ihren absurden Ritualen und entfremdenden Herausforderungen. Gebeutelt von den nie enden wollenden Anforderungen des, na ja: Kapitalismus, wünscht sie sich einen Job, bei dem sie möglichst wenig investieren muss, also am liebsten sehr wenig denken. Allerdings entwickeln auch die abseitigsten Anstellungen ihre Tücken - von Läden, die wie von Zauberhand vom Erdboden verschwinden, über mysteriösen Sekten, zu einem Landschaftspark, der von einem Geist heimgesucht scheint. Fast könnte man meinen, das System ist das Problem ...Ein abgründiger Roman über die Tücken des modernen Alltags - lustig, surreal, hellsichtig und manchmal ganz schön beunruhigend.

About the author

Kikuko Tsumura stammt aus Osaka in Japan. Sie gewann den PEN/ROBERT J. DAU SHORT STORY PRIZE und wurde mit diversen japanischen Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem AKUTAGAWA PRIZE, dem NOMA LITERARY PRIZE, dem DAZAI OSAMU PRIZE und dem NEW ARTIST AWARD der japanischen Regierung.Katja Busson, geboren 1970, studierte Japanologie und Anglistik in Trier und Tokio. Sie übersetzte unter anderem Mieko Kawakami und Ko Machida.

Additional text

"Mit scharfem Humor und surrealen Elementen entlarvt Tsumura die Absurditäten des Alltags und die Einsamkeit moderner Arbeitswelten. Brillant!" ELLE

Product details

Authors Kikuko Tsumura
Assisted by Katja Busson (Translation)
Publisher Eichborn
 
Original title There's no such thing as an easy job
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 31.10.2025
 
EAN 9783847902249
ISBN 978-3-8479-0224-9
No. of pages 304
Dimensions 135 mm x 30 mm x 215 mm
Weight 396 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Feminismus, Grossstadt, Kapitalismus, Arbeit, Arbeitswelt, Selbstverwirklichung, Gegenwartsliteratur, Humor, Japan, Ausbeutung, Japanische Literatur, Asien, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, junge Frau, schwarzer Humor, Asiatische Literatur, Burn-out, urbanes Leben, Mental Health, surreal, Sayaka Murata, Mieko Kawakami, Bullshit-Job, Otessa Moshfegh, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), großstädtisches Leben

Customer reviews

  • Der Job

    Written on 27. October 2025 by Anja.

    Der Roman LASST MICH EINFACH HIER SITZEN UND YAKISOBA ESSEN von Kikuko Tsumura handelt von einer 36-jährigen Erzählerin, die nach einem Burn-out wieder ins Berufsleben zurückfinden möchte.

    Da sie nicht erneut in die Erschöpfung abgleiten möchte und daher einen vermeintlich anspruchslosen Job sucht, arbeitet die Erzählerin (deren Namen man bis zum Ende nicht erfährt) zunächst als Observiererin, wobei sie eine Autorin im Home Office an ihrem Schreibtisch beobachtet. Sie findet schnell in die Arbeitswelt zurück, macht sich aber dennoch interessante Gedanken über diverse Situationen, die sie mit dem Leser teilt. Auch in den Folgejobs gibt es immer wieder Herausforderungen, die sie nicht erwartet hat, denen sie sich aber stellt – ob das herausfordernde Verhaltensweisen ihrer Mitmenschen sind oder vermeintlich mystische Begebenheiten.

    Ich mochte das Buch sehr, weil es in einer ruhigen und angenehmen Art und Weise geschrieben ist. Man begleitet die Erzählerin durch ihr Arbeitsleben, erfährt aber auch ein wenig über ihr Privatleben. Man kann ihr bei ihren Gedanken zuhören und ihre Arbeit regelrecht mitmachen. Und alles in nachvollziehbaren Bahnen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin!

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